Freitag, 27. April 2012

Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Die Philosophie, sprachlicher, Intermedialer Wende Hardcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1662-2 Preis: 69,85 € Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Schlagworte: Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Schwaigen & Nichtsz Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 59,85 € Sprachspiel, Sprechakttheorie und Privatsprache. Softcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1887-9 Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Von der Schwaigentheorie: Texte als dialogischer Diskurs. Dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik). Schwaigen oder Nichtsz das ist hier die Frage. Diese Schrift ist so, wie man spricht, und sich immer wieder korrigiert. Dabei ist schreiben und reden immer Kommunikation. Zur Kommunikation gehören immer beide, das Werk so wie der Rezipient. Da dass Werk, so wie die Rede zunächst stillsteht, kommuniziert nur der Rezipient mit sich, unmittelbar. Es findet also keine direkte Kommunikation statt. Der Rezipient kann also weiter nur mit sich oder mit seinem Alter Ego kommunizieren. Damit gerät die Schrift, oder Rede, in die erprobte Vergangenheit. Will man aber das Reden als ein Handeln bezeichnen, also einen performativen Akt, so gerät diese Kommunikation vielmehr in dass interessenlose Wohlgefallen eines Abonnementpublikums. Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Entgegen aller Unkenrufe, auf Kritik und Schelte, habe ich mich entschlossen, das Schwaigen des Nichtsz zu veröffentlichen, gerade aus Standort und Tradition heraus. Der wahre Denker und Pädagoge, der sich nur auf die direkte Sprache der lebendigen Stimme verlässt, kann mit diesem Text, gegen alles bestreiten, oder umwandeln oder hält sich an ein Schweigegebot. Nein dies würde gerade dem Inhalt des Buches widersprechen. Das Schwaigen schreit nach einer Veröffentlichung. Als Dichter spreche ich mit Gottfried Benn „… was schlimm ist … einen neuen Gedanken haben, den man nicht in einem Hölderlinvers einwickeln kann, wie es die Professoren tun." Sprache lässt Sichtbarwerden, was im Text meist verborgen bleibt, oder im Diskurs meist verworfen oder ausgeschlossen wird. Diese sprachliche Verdeutlichung von Gegenständen verbirgt Unzeigbares von den Dingen, indem das Abweichende vom Text, als ein Unsagbares, deutlich sich zeigt. Philosophie sprachlicher, intermedialer Wandlung Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage. Das Denken zum Sprechen bringen. (Nenne es Reden, wenn Du willst.) Poetologische Lust an der Sprache. Eine universale Sprachkritik: Philosophische Theorie einer Poetik mit philosophischen Ansätzen. Implizierte, intuitive Äußerungen, intuitiv erfassen. Paradigmenwechsel der Faszination Stille der Rede. Philosophische Analyse von Sprache und Realität. Spuren aus der Unverantwortlichkeit. Die Aufgabe des Wortes. Interpretation von Erfahrung, Erinnerung. Erkennen als einer Resonanz des Schwaigens. Mnemosyne, als das bei Sprache und Schrift implizite, intuitive, apriorische Erkennen, aus dem Gedächtnis und der Erinnerung. Nicht allein spröde Wissenschaft, teils amüsant, teils tiefgründig, teils Faktenhaft. Wissenschaft ist Religion, weil sie die letzten fragen nicht beantworten kann, im besonderen nicht die Ersten. Faszination Stille und dann die unerhörte Wende: Schwaigen. Leidenschaft: Nichtsz. L´taire et le néant Introite, nam et heic Dii funt! Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Schwaigentheorie hieße an dieser Stelle: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Wittgenstein hat recht. Aber ich glaube es nicht! Wer dieses Buch freundlich gelesen hat, kann a posteriori, intuitiv, aufrecht und selbstbewusst sagen, dass er weiß, dass er nichts weiß, und nichts wissen wird, ohne diesem, dass er weiß! Ich verlasse mit meiner Theorie, (die keine These ist, und auch keine Hypothese ist,) das Gefängnis meiner Sprache, das nur kärglich möbliert ist. Auch reicht nicht meine Vorstellung zu dem, was man denken, oder auch nicht denken kann, und meine Bewunderung gilt Jenen, die bereits wissen was ich damit sagen will. Ich rede, also denke ich (nicht), spreche dunkel, also bin ich (und mein Leben ist doch reichlich). Wenn ich rede, habe ich bereits gedacht oder denke nach. Was Sprechen heißt, bezieht sich auf unser Denken. Damit wir unsere Rede verstehen, müssen wir bereit sein, zu verstehen was geredet wurde, und nicht was gesagt oder geschrieben wurde … Es geht um die Bedeutungslosigkeit des gesprochenen Wortes in ganzen Sätzen. Das ausgesprochene Wort ist bereits ein Artefakt. Die Reinigung, als eine Katharsis, dient nicht dem Menschen. Sie dient vielmehr der Reinigung der Sprache. Kein Abweichen von der normalen Sprache. Wir reden so klar, wie wir denken dass wir verstanden werden könnten. Beim Sprechen geht der Sprecher immer von der Unwissenheit seiner Zuhörer aus. Das heißt er versucht sich „verständlich“ auszudrücken. Was wir, von Welt wissen, wissen wir über unser Sprechen. Aber nicht so, dass wir das Sprechen so übernehmen, wie wir zum Beispiel ein Lexikon übertragen würden. Wir sind in eigenen Einbildungen gefangen. Aus diesem Gefängnis kommen wir nicht mehr heraus. Es gibt einfach nichts Einfaches. Wenn wir die Worte der Sprache als einfach betrachten, so sind sie Nichts, etwas, vom Nichts im Nichts, eine ausgesprochene Leere. Kein Verständnis, wo wir uns missverständlich ausdrücken, was wir aber so nicht sagen wollten. Der Andere interpretiert eine völlig andere, neue Version. Das Reden wird beendet, weil es auf diese Weise nicht weiterkommt. Besserwisserisches Sprechen, zu allem und jedem. Aber in der Sprache entsteht nur das Eine. Die Leere, das Nichtsz. Schwaigen erfüllt den Raum. Melancholie ist nach aller Erfahrung. Schwaigen ist das Restrisiko der Sprache. Gänzlich ist das Nichtaussagbare bei aller Rede nicht auszuschließen. Weil es, wie ich behaupte, im Schwaigen nicht darauf ankommt, wie ich spreche und dass ich etwas ausdrücke; sondern auf das Prinzip: Warum ich so spreche. Das muss der Hörer beachten. Der ganz klare Sinn meines Buches vom Schwaigen wäre, eine Methode, eine Sprache und Darstellungsform zu finden, in welcher sich Philosophisches ausdrücken lässt. Eindeutig sollte Philosophisches sinnvoll sein, aber philosophieren heißt nicht unbedingt Sinnvolles zu sagen. Wer philosophiert, dass versteht der Philosoph. Der Wissenschaftler versucht hiergegen zu argumentieren. Wie sinnvoll das wohl sein wird, muss sich zeigen. Bereits Wittgenstein zog in der Sprache eine Grenze, und nannte das, was jenseits dieser Grenze liegt, einfach Unsinn. Das Meiste, was der frühe Wittgenstein mitteilte, nahm der späte zurück. So nennt er auch philosophische Sätze, „dass sie der, der mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt“ (6.54). Nach seiner Konzeption ist dies selbst unsinniges, das aber verstanden werden kann. Er unterschied, was sinnvoll gesagt werden kann, und dem, was sich zeigen muss. Lediglich empirische Sätze erklärte er für sinnvoll. Später machte er sprachlichen Sinn, nicht mehr allein in der Funktion des sich Zeigens fest. Er gab der Sprache Bedeutung, in der Vielfalt von kommunikativen und sprachlichen Äußerungen. Noch erkannte der späte Wittgenstein, die sinnvolle Rede vom sprachlichen Unsinn. Er blieb dabei, dass keineswegs alles sagbar wäre. Dahin gehend ändert meine Theorie Grundlegendes. Ich gehe davon aus, dass Sprache (auch die nonverbale) bedeutungsvoll ist, bis darauf, dass sich etwas in der Sprache und aus Sprache heraus, zeigen muss. Jedoch dass in der Sprache, im Text, nicht der Sinn steckt, den wir mit unserem Bewusstsein und Denken hineinstecken, vielmehr dass das, was sich zeigen muss, das Sinnvolle, erst vom Rezipienten aus dem Text heraus geholt werden muss. Meine These lautet also: Es gibt keine sinnvolle Rede! Wittgenstein sagte bei einer Vorlesung den Satz: „Was wir sagen, wird einfach sein, doch zu erkennen, weshalb wir es sagen, das wird sehr schwierig sein.“ (Vorl. 242) Also, wir sprechen nur einfach. Wir erkennen nur schwer, als Autor und als Rezipient. Und man muss denken, was aus dem Gesagten spricht und nicht, was gesagt ist, eher beides. Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage? Diese unerhörte Wende. Philosophie sprachlicher intermedialer Wandlung. Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik) Das Buch Schwaigen & Nichtsz ist lieferbar in Hardcover + Softcover: Bestellungen über Amazon oder über Kundenservice Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Oder über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de Bereiche: Geisteswissenschaften, Philosophie; Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik, Theaterstücke

Dienstag, 17. April 2012

FREUDE DICHTERBLOG: KATALOG FREUDE BÜCHER WERKE

FREUDE DICHTERBLOG: KATALOG FREUDE BÜCHER WERKE: KATALOG FREUDE BÜCHER WERKE Manfred H. Freude Keine Genichte Alles Gedichte ISBN-10: 3-939144-41-X ISBN-13: 978-3-939144-41-0 Engelsdorf...

KATALOG FREUDE BÜCHER WERKE

KATALOG FREUDE BÜCHER WERKE Manfred H. Freude Keine Genichte Alles Gedichte ISBN-10: 3-939144-41-X ISBN-13: 978-3-939144-41-0 Engelsdorfer Verlag Sprache: deutsch Taschenbuch, Format: 19x12 94 Seiten Preis: 9,40 EUR Keine Genichte Alles Gedichte ISBN: 3-939144-41-X 1. Auflage 2005_12 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 1 Debüt Band Wie könnte ich je etwas sagen, wenn ich nicht davon dichten kann; sonst würde ich ja nur davon reden. Nur das gesprochene und das geschriebene Wort ist schlechter als das gedichtete Wort, aber das gedachte, das unausgesprochene Wort ist das stärkste! Meine Gedichte sind reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung der Jahrtausende. Sie spiegeln eine aus den Fugen geratene Welt. Unter die Haut und auf der Haut und in die Haut gehen die Worte. Hautgefühle; Aufhellen, Nachdunkeln, Eincremen der Dichterhaut. Ich glaube an das, was mich zum Dichten treibt, im Fluss der Worte und Reime ... der Themen und Ideen. Es entsteht aus Vers und Rhythmus, aus Kadenz und Strophe das Gedicht. Jongliere mit Worten wie ein Straßenillusionist, der die Worte zum Himmel wirft und jongliert wie mit Seifenblasen, die zerplatzen und gleichzeitig neue gebären. Wie der Jongleur muss ich beim Dichten müde werden, damit meine Hände allein sein können. Sehen, hören, singen, lesen, spielen heißt für mich: Ein gutes Bild (und gute Information) sehen, eine gute Musik hören, ein gutes Gedicht oder gute Zeitung lesen. Inspiration beim Schreiben/Erzählen: das Loslassen und das Festhalten. Wer nicht hören will, muss sehen / lesen. Ich sehe mich menschlich als: Zeitkritiker, Postromantiker, mit Sehnsucht nach Frieden. Die Worte für ein gutes Gedicht suche ich täglich neu; in täglich neuen Versuchen und Übungen finde ich Worte, deren wahren Gehalt nur die Zeit bestätigen, bewähren kann! Ich glaube an das, was mich zum Dichten treibt. Wenn man Gedichte liebt, so muss man als Dichterfreund nur anders interpretieren als klassisch psychoanalytisch. Mit Philosophiestudium erwerbe ich das Wissen vom Nichtwissen und mit dem Lyrikstudium erschließt sich meine kulturelle Kompetenz ihr Selbstverständnis und die Grundlagen zu Gedichten. Wie aber werden wir je davon erfahren, wenn nicht über das lyrische Ich des Gedichtes? Meine Gedichte sind reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung der Jahrtausende. Sie spiegeln eine aus den Fugen geratene Welt. Unter die Haut und auf der Haut und in die Haut hinein gehen die Worte. Hautgefühle; Aufhellen, Nachdunkeln, Eincremen der Dichterhaut, der verletzten, der geschundenen, der gekränkten, der misshandelten Haut. Aus der Vogelperspektive betrachtet gleicht die Sprache meines Gehirns einem Labyrinth. Folgt man dem Ariadnefaden wie dem Wasser (von seiner Quelle über Auen mäandernd, durch Wasserfälle zum Meer aufsteigend, zu den Wolken, herunterregnend auf die Berge und absinkend in deren innerste Schichten). Nur der Leser, der es zum Meer schafft, taucht ein. Es sind heute nicht mehr die leichten, sanften Dichterflüsse mit ihren breiten Ufern. Wir bewegen uns heute in extremstem Wildwasser ohne unzerstörte Sicherheiten. Wir sind Extremsportler. Kein Floß, keine Ufer. Nur wildestes Wasser und Strudel, ja gefährliche Strudel und keine Ufer. Nur zerklüftete enge Felsschluchten. Kommen wir jemals an in ruhigen Gewässern? Wen wollen wir mit einer netten Kahnfahrt noch erreichen? Wie bei einem Computerspiel, das man bis zum höchsten Level spielt und schafft, das ist das Ziel. Und die Gedichte sind das Wasser (nicht die Quelle ist der Ursprung und nicht der Fluss der Lauf von den Worten) nein die Gedichte sind der ständige Kreislauf des Wassers. Sie sind im Ursprung noch vor der Quelle tief im Grund der Berge und verdunsten zu den Wolken im Meer und regnen wieder ab über den Bergen. Ewiger Kreislauf. Der Dichter und sein Gedicht aber sind wie ein Baum, der tief mit seinen Wurzeln das Wasser aufsaugt. Die Dichter fügen ihre Wortsammlungen zusammen zu endlosen Romanen. Sie wollen mehr gelesen sein. Ein schönes Goethewort. Wollen wir geistig weiterfliegen oder wollen wir nur die Zeit totschlagen? Die ewige Langeweile. Fliehen vor der Realität. Aber ist das, was der Dichter schreibt nicht Realität? Geht der Leser nicht davon aus, dass der Dichter die Wahrheit schreibt? Verbreitet der Leser nicht das Wort: „Es steht geschrieben.“ Was steht nicht alles geschrieben: Thesen und Gegenthesen. Und all die schönen Einbände. Wer braucht da noch schöne Worte? Und der Poet, der Große, mit seinen langen Balladen und seinen ewig langen Elegien alles für die Bücherwand. Wunderschöne Exemplare in Golddruck. Und das kurze Gedicht, diese schönen Worte? Ja es gibt sie aber sie sind so schnell gelesen und so schnell vergessen, sie fliehen und fliegen. „Es sind keine Waffen denn diese Sprache“. So möchte ich das Verständnis für meine Gedichte ausgedrückt wissen. Diese Sprache jedoch wurzelt in der Erfahrung, in der Moral, in den Grundlagen meiner Selbstrefflektion. Wie könnte ich je etwas sagen, wenn ich nicht davon dichten kann; sonst würde ich ja nur davon reden. Nur das gesprochene und das geschriebene Wort ist schlechter als das gedichtete Wort. Aber das gedachte, das unausgesprochene Wort bleibt das stärkste! Wie aber werden wir je davon erfahren wenn nicht über das lyrische Ich der Dichter? Meine Lyrik ist kein Glück Sondern sublimer Ekel. (Meine Lyrik = Suprematismus (= das Höchste) Freud; Houllebecq: ist kein Glück; = sublimer Ekel (erhabener Ekel) Nietzsche) Die Prosa wirft wie die Aristokratie in Frankreich am Anfang der Revolution (Nietzsche) „mit sublimem Ekel ihre Privilegien weg“ gibt Schritt für Schritt ihre herrschaftlichen Befugnisse ab. Was bleibt und was wird, ist erhaben sublim superbem das Höchste, besser, leichter, südlicher, sonnenhafter (Nietzsche). Prosa ist von der Natur, eine Macht, die über uns keine Gewalt hat, und so dynamisch erhaben ist, im kantischen Sinn. Personen als Geschlechtsorgane. Ich sage ja: meine Lyrik ist das Höchste, ist Suprematismus „die Umwandlung des unbefriedigten Geschlechtstriebs in geistiger Leistung im echten Freudschen Sinne. Diese Gedichte fliehen und fliegen! Und das Gedicht, diese schönen Worte? Ja es gibt sie aber sie sind so schnell gelesen. Und so schnell vergessen, sie fliehen und fliegen. Bestellung: Engelsdorfer Verlag, Schongauer Straße 25, 04329 Leipzig Telefon: 0341 / 27 11 87 - 0 Telefax: 0341 / 27 11 87 - 10 Email: info@engelsdorfer-verlag.de Denkheft und Schriftmal - Merkwerk Gedichte ISBN: 3-939404-67-5 1. Auflage 2006_04 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 2 Preis: 9,80 EUR Denkheft und Schriftmal. Merkwerk - Gedichte Neologismus, außerdem eine Kombination aus Denkmal und Schreibheft, ein Schriftmal wie Denkheft. Das Wichtige im Leben welches den Einzelnen ändert und ein wenig glücklicher machten kann ist die Reflexion. Der Mensch der reflektiert, verändert. Sei es das er in der Kunst reflektiert, sei es in einer der Wissenschaften. Das Wesentliche im Leben des Menschen sind die Probleme der Nahrungsbeschaffung und der Wohnungsgestaltung, der Kampf um Pfändung und Verhungern. Weiteres hat ausnahmslos die Probleme des Menschen seit der Höhlen bis zu den Wolkenkratzern nicht verändert. Götter tauschen und dafür neue Katastrophen eintauschen. Der alte denkende Mensch veränderte nichts in allem Sprechen und Schreiben. Ein dichterisches Heft zum Gedenken und Bedenken des Wissens, ein besonderes Denkmal, geschriebenes Denkmal für notiertes Gedachtes. Gedanken in einem Denkmal ein Denkmal für Gedanken. Ein beschriebenes Denkmalheft. Bestellung: Engelsdorfer Verlag, Schongauer Straße 25, 04329 Leipzig Telefon: 0341 / 27 11 87 - 0 Telefax: 0341 / 27 11 87 - 10 Email: info@engelsdorfer-verlag.de Mallorkinische Reise Gedichte Verlag mb Verlag Druck, Wallbach (CH) info@mbverlag.com ISBN: 3-86611-189-4 Auflage 2006 Preis D 14,95 € Mallorkinische Reise Gedichte Danke. Danke das ihr mich gelesen meine eng geknüpften Worte sind so passend wie ein Spiel das ihr tragt in eurem Herz Ihr! Verwebt in Feindschaft und Liebe. Treibsand und Lianen – Gedenken und Bedenken Gedichte ISBN: 3-939404-64-0 1. Auflage 2006_04 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 3 Preis: 13,00 EUR Treibsand und Lianen Gedichte Das Wichtige im Leben welches den Einzelnen ändert und ein wenig glücklicher macht ist die Reflexion. Der Mensch der reflektiert, verändert. Sei es das er in der Kunst reflektiert, sei es in einer der Wissenschaften. Das wesentliche im Leben des Menschen sind die Probleme der Nahrungsbeschaffung und der Wohnungsgestaltung der Kampf um Pfändung und Verhungern. Weiteres hat ausnahmslos die Probleme des Menschen seit der Höhlen bis zu den Wolkenkratzern nicht verändert. Götter tauschen und dafür neue Katastrophen. Der alte denkende Mensch veränderte nichts in allem Sprechen und Schreiben. Ein dichterisches Heft zum Gedenken und Bedenken des Wissens, Vergänglichkeit im Treibsand versunken. Verloren im Treibsand. In den Sanduhren durchgereicht von einer Glaskugel in die andere (oder doch die Gleiche). Alles was war, was wert, was teuer. Nur einige Wenige, errettet von Lianen gereicht aus dem Nichts. Hochziehen vor dem Herabziehen. Herausziehen aus dem Vergessen. Dem Nihilismus, dem Pessimismus die rettende Liane gereicht, sich selber aus dem Treibsand ziehen, das ist die Lösung. Tödlicher Frieden – Gedichte – Poesie der Ruinen - Nur die Zukunft sehen ISBN: 3-86703-111-8 1. Auflage 2006_09 bei Engelsdorfer Verlag Preis: 15,00 EUR Tödlicher Frieden – Gedichte – Poesie der Ruinen - Nur die Zukunft sehen Attentate, Naturkatastrophen, Mitte, Dunkel, Dämmerung, Leere, Innen, unsichtbare Tornados, schwarze Löcher, Wellen, Wüste, Tsunami, Feuer, Brandung, Vulkane, Erdbeben, Explosionen, Straßenkämpfe, Schüler, Hacker, Terroristen, was noch? Das friedliche Nebeneinander, unsere aufgezwungene freundliche Toleranz, schamlos ausgenutzt, wie die Natur, der wir arglos begegnen an Traumstränden von urplötzlichen Tsunami, Erdbeben oder Vulkanausbrüchen überrascht.. Begegnen wir unserem Leviathan. Begegnen wir auf der Stille der Friedhöfe nur unseren Toten. Die Sekunden der Stille vor der Atemwende des Todes. Tödlicher Frieden zur Interpretation Was geht ständig vor sich? Oft verwechselt mit Kriegen. Die ständig, immer wieder irgendwo und überall stattfinden. Mit Kriegen verwechselt, wohl wegen der Panzer, die Taub scheinen? Taub, wodurch? Taub, wogegen? Ständig wird gewarnt. Von allen Seiten. Wovor? Wofür? Wieder das Vergessen? Wieder das Vergessene? Gibt es Krieg? Gibt es Streit? Gibt es endlich Frieden? Sind die Kriege und die Frieden menschlich, Artefakte? Oder sind sie natürliche Erscheinungen? Wie Unwetter oder Dürren? Alles Fragen. Alles unbeantwortet. Und das Gedicht? Unbeantwortet stellt es die Frage „was kann geschehen? Immer. Jetzt.“ Der intelligente Mensch versagt. Da gibt es nichts wissenschaftlich zu interpretieren. Er steht vor seinem Urteil. Einem Oxymoron. Widersprüchlich, different, paradox. Er spricht aus Angst. Wie der große Dompteur. Wissend, das der Tiger niemals beißt, das er immer spielen will. Historisch rollen die tauben Panzer immer. Ab und an löst sich ein Schuß mitten im Frieden. Ein Attentäter, ein Amokläufer ein Verrückter. Was soll da noch erklären? Der Mensch könnte an seinem Mörder im stillen Tunnel vorbeigehen. Der Mensch erkennt, wenn der Strand ins Meer zurückgeht, ist Gefahr. Es ist nicht mehr schön. Die Kinder sind mit der Geschichte geboren und aufgewachsen. Sie spielen, doch glauben alle an die Unverwundbarkeit. Ihnen wird an diesem Ort nichts geschehen. Tödlicher Frieden. Aber was geschieht? Sie wurden gebadet wie Siegfried im Blut der scheinbaren Unverwundbarkeit. Aber niemand ist unverwundbar. An irgendeiner Stelle klebte das Pflaster der Unverwundbarkeit. Dort ist man verwundbar. Die Natur ruft ihre grausamen Kräfte herbei. Der Mensch, der in der Wüste, lernte seine Häuser nicht mitten in die Oase zu bauen, um diese nicht zu zerstören. Nun baut er seine Villen mitten in die Wälder. Wälder brennen immer. Das ist ihre Natur. Der Mensch wird sich nicht ändern. Das ist seine Natur. Er versucht, die Natur zu ändern. Hinzurichten auf eine neue Schöpfung. Das Gedicht tödlicher Frieden (welches auch dem gleichnamigen Buch seinen Titel gab), wird fast ausnahmslos falsch interpretiert. Man schwankt, bei der Interpretation, zwischen Krieg und Frieden. Das ist falsch! Dies passiert auch berufsmäßigen und geübten Kritikern, Lesern, Poetologen, Sprachphilosophen. Auch wenn das Gedicht, stellenweise von Landsern, Panzern spricht, so handelt es bei genauerem Hinsehen, Hinhören und Betrachten, um diese alltägliche Situation einer Katastrophe, gleich welcher Art, die jedem von uns, zu jeder Sekunde treffen kann. Auch am ruhigsten Urlaubsort kann uns eine explodierende Bombe treffen, sowie eine tödliche Monsterwelle. Das Haus, in dem wir uns gerade befinden, kann sich selber in ein tiefes Erdloch stürzen. Es kann sich zu jeder Zeit die Erde öffnen von Vulkanen oder Erdbeben. Der Regen kann uns, ganze Häuser und Autos wegspülen. Immer und überall kann etwas passieren. Immer und überall kann plötzlich das Friedliche ins Tödliche umschlagen. Die Idylle zur Ruine werden. Das ist Sinn des Gedichtes Tödlicher Frieden. Der Tödliche Frieden. Hier wird immer Krieg angenommen. Das der Krieg tödlich ist, ist wohl schwer zu bezweifeln. Aber es geht hier um Frieden. Nur der Frieden kann tödlich sein; der Krieg ist per se tödlich (nur tödlich und niemals untödlich). Der Frieden hat an sich friedlich zu sein, doch dies täuscht. Frieden ist so wenig friedlich wie Krieg tödlich ist. Attentate, Naturkatastrophen, Mitte, Dunkel, Dämmerung, Leere, Innen, unsichtbare Tornados, Wellen, Wüsten, Tsunami, Feuer, Brandung, Vulkane, Erdbeben, Explosionen, Straßenkämpfe, Schüler, Hacker, Terroristen, was noch? Unsere eigenen menschlichen Aggressionen, ob als vermeintliche Friedensstifter oder als Krawallmacher. Das friedliche Nebeneinander, unsere aufgezwungene freundliche Toleranz, schamlos ausgenutzt, wie die Natur, der wir arglos begegnen an Traumstränden von urplötzlichen Wellen, Erdbeben oder Vulkanausbrüchen überrascht. Begegnen wir unserem Leviathan. Begegnen wir auf der Stille der Friedhöfe nur unseren Toten. Die Sekunden der Stille vor der Atemwende des Todes. Zu dem Gedichtband geht mehrdeutig der Beweggrund hervor. Zunächst zu dem Text, dieser Anlass, das verstärkt berichtet wurde, das die gebräunte Gesellschaft sich nun aufmachte, diesen Tag wieder in ihre Reihen zu bekommen und Aufmerksamkeit zu fordern, die sie auch in jedem Fall wieder erreichte, weil sie ständig zu allen unpassenden Gelegenheiten präsent ist. Solange keine Gegenbewegung erfolgt, bekommt diese haarlose Gesellschaft ihre Plattform, ob negativ oder positiv, sie kommen leider in die Schlagzeilen. Zu seinen Gedichten, die Freude zu diesem Thema geschrieben hat. Da erübrigt sich auch ein Kommentar, was den Dichter hier bewogen hat. Das bewegt gewisse Herren in der Schweiz, in Lichtenstein und am Gardasee sicher nicht. Es gehört aber immer wieder aufgetischt und verstärkt in die Aufmerksamkeit. Das Thema wird leider viel zu sehr, so einfach hingenommen. Zu dem Gedicht Auslandeinsatz ist zu sagen, dass es bei dem ersten Auslandseinsatz, der Abstimmung im Bundestag geschrieben wurde. Wie weit wir heute mit unseren Auslandseinsätzen sind, ist bekannt. Fuß um Fuß bewegen wir uns weiter in die Kriegsgebiete und schaffen es dass wir in fremden Weltmeeren nun mit riesigen Kriegsschiffen kleine aber umso schnellere Piratenboote jagen. Kapitän Hook lässt grüßen und von den Kriegsgebieten kommen die Särge und die Öffentlichkeit nimmt nichts war, oder heißt es wahr? Bei allen Themen von Tod und Frieden, geht es um Berichterstattung und um das Wegsehen. Wir sind doch blind für die Dinge, die geschehen. Selbst bei Amokläufern sehen wir nicht hin, sondern suchen uns Begründungen, die unser Gewissen beruhigen; mit denen wir leben können. Den wahren Grund wollen wir doch nicht sehen. Der ist bei blindwütigen Mördern, Terroristen und Totalitären Personen gleich. Wir aber trennen fein. Beim trennen in grüne, weiße und braune Flaschen, bleiben es doch immer Flaschen. Wir sehen aber nur die Farbe. Dies ist hoffentlich eine kleine Einführung in eine Interpretation, das reicht fürs erste als Erklärung. Weiteres ergibt sich aus seiner kompletten Arbeit. Im Übrigen hat er einen einzelnen Band herausgebracht, mit dem Titel: tödlicher Frieden. Hier geht es darum, dass es im Allgemeinen, keine Sicherheit gibt. Auch nicht in der Natur. Leider werden der Titel und auch einige Gedichte, wie das Gedicht Tödlicher Frieden, oft als einen Text, alleine Wider den Krieg, oder wider das Vergessen, angesehen. Es geht aber darum, dass wir zu keiner Zeit, zu keiner Sekunde sicher sein können, weder vor Krieg, noch vor Erdbeben, noch vor Amokläufern noch vor Hauseinstürzen. Wir leben einfach gefährlich. Na, wenn das keine neue Botschaft eines Dichters ist. Wir leben in gefährlichen Zeiten; der Lachende hat die furchtbare Nachricht nur noch nicht empfangen … der dort ruhig über die Straße geht ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde die in Not sind? TÖDLICHER FRIEDEN tödlicher Frieden der tauben Panzer die rollen und rollen nicht wissend wohin noch woher und in den Straßen und auf den Plätzen spielen die Kinder der Landser mit Holzpferden und Steinkreuzen Die Armen und die Doofen sind geblieben die Anderen zog es zum Meer wo man den Horizont noch sieht den Horizont der einem so fehlt Ihr Lacher lacht noch lächerlicher glaubt weil ihr im Blut gebadet ganz getaucht in schwarzem Blut ihr wäret unverwundbar wunderbar Hört ihr nicht die Wellen rufen singend seht ihr nicht die Wälder brennen fressend warum schweiget ihr noch die Natur wird’s richten meint ihr hinrichten Alles aus einer Hand – Lesung 2006 Haus der Dommusik Aachen ISBN: 3-86703-469-9 1. Auflage 2007_07 bei Engelsdorfer Verlag Preis: 8,70 EUR Die Welt ist eine Scheibe! Je stärker es dahinter dunkelt spiegelst du dich, erkennst du deine Seele – im Gedicht Mein Gedicht ist eine Scheibe Mein Gedicht ( als Welt ) ist eine Scheibe ( aus Glas ) Ich bedeute ( durch ) die Scheibe Man erkennt, glaubt, sieht ( Theorie, Wissen ) durch diese Scheibe. Mein Gedicht ( die Welt ) ist - - „das sich in dieser Scheibe Spiegelnde „ ( Doxa, Meinung ) Das Deutbare ist nicht Eindeutig, nicht Begrifflich. Lese meine Gedichte: Reflektiere, bilde die Ausnahme, empfinde, betone. Manfred H. Freude Vom Hörensagen und Draufsätzen. Gedichte ISBN-10: 3-86703-709-4 ISBN-13: 978-3-86703-709-9 1. Auflage 2008_03 Engelsdorfer Verlag Sprache: deutsch Paperback, Format: 21x15 146 Seiten Preis: 10,70 EUR Beschreibung: Vom Hörensagen und Draufsätzen Gedichte Das Wichtige im Leben welches den Einzelnen ändert und ein wenig glücklicher macht ist die Reflexion. Der Mensch der reflektiert, verändert. Sei es das er in der Kunst reflektiert, sei es in einer der Wissenschaften. Das wesentliche im Leben des Menschen sind die Probleme der Nahrungsbeschaffung und der Wohnungsgestaltung der Kampf um Pfändung und Verhungern. Weiteres hat ausnahmslos die Probleme des Menschen seit der Höhlen bis zu den Wolkenkratzern nicht verändert. Götter tauschen und dafür neue Katastrophen. Der alte denkende Mensch veränderte nichts in allem Sprechen und Schreiben. Ein dichterisches Heft zum Gedenken und Bedenken des Wissens Manfred H. Freude Schlagwort & Dichterstreit. LYRIK GEDICHTE. Werk Band 5 ISBN-13: 978-3-86901-153-0 1.Auflage 2009_01 Engelsdorfer Verlag Sprache: deutsch Paperback, Format: 21x15 180 Seiten Preis: 12,00 EUR Beschreibung: Diese Schrift ist ein Sprechen in das Denken des Abonnenten, zur Zeugung persönlicher Ideen. Gedichte sind Dialoge, deren Bescheidene sich dem ungeeigneten Leser nur schweigend eröffnen. So erkannt, erschließen sich dem Leser, der diese Gedichte mehrfach liest und um Verständnis fragt, immer neue Antworten… Bestellung: Engelsdorfer Verlag, Schongauer Straße 25, 04329 Leipzig Telefon: 0341 / 27 11 87 - 0 Telefax: 0341 / 27 11 87 - 10 Email: info@engelsdorfer-verlag.de Manfred H. Freude Dichter im Gedicht. Lyrik Taschenbuch ISBN-13: 978-3-86901-152-3 1.Auflage 2009_01 Engelsdorfer Verlag Sprache: deutsch Taschenbuch, Format: 19x12 126 Seiten Preis: 9,95 EUR Beschreibung: G E D I C H T E von Manfred H. Freude Aachen. Gedichte, Gegenwartslyrik, Lyrische Texte, Keine Genichte – Alles Gedichte, weitere Bände: Denkheft und Schriftmal; Treibsand und Lianen; Tödlicher Frieden, Mallorkinische Reise; und Alles aus einer Hand; Arbeitsgebiete: Gedichte, Gegenwartslyrik, Lyrische Texte, Zitate, Kurzgeschichten, Escapistenlyrik; Philosophische-, Poetologischen-Essay, Intertextuelle Interpretationen; Narrative Experimente und Dokumente von Selbstreflexion; Fragmentarische Erzählungen; Prosaminiaturen;Interpretationsübungen. Manfred H. Freude FREUDE Das dichterische Werk 2002 - 2006. Freude beim Lesen Vorderseite Rückseite FREUDE Das dichterische Werk 2002 - 2006. Freude beim Lesen ISBN:978-3-86858-188-1 Verlag:Shaker Media Reihe:Belletristik Sprache:Deutsch Seiten: 476 Seiten Gewicht:714 g Format:17 x 24 cm Hardcover Preis:29,90 € / 59,80 SFr Erscheinungsdatum:Januar 2009 Gedichte Edition. Manfred H. Freude, geboren in Aachen, lebt und arbeitet in Aachen. Erste Gedichte 1968. Er debütierte 2005 mit seinem Gedichtband: Alles Gedichte – Keine Genichte. Weitere Gedichte und Essays in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften; Prosa und Lyrik im Rundfunk und in weiteren sechs Gedichtbänden. 2007 wurde eines seiner Dramen mit dem Titel: Im Spiegel der Ideale aufgeführt; 2008 sein Vorspiel zum Theaterstück: Faust-Arbeitswelten. Sein letzter Gedichtband heißt: Vom Hörensagen und Draufsätzen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen. Er studiert an der RWTH Aachen Literatur, Kunst und Philosophie. Manfred H. Freude Widerwort & Widerstreit Edition Werk Band 6 - Lyrik & Dichtung Vorderseite Rückseite Manfred H. Freude Widerwort & Widerstreit Edition Werk Band 6 - Lyrik & Dichtung ISBN:978-3-86858-365-6 Verlag:Shaker Media Reihe:Belletristik Sprache:Deutsch Seiten: 112 Seiten Gewicht:168 g Format:15,5 x 22 cm Preis:14,90 € / 29,80 SFr Erscheinungsdatum: Juni 2010 Zusammenfassung Zu meinen Texten werde ich schweigen, kann ich nicht sprechen. Sie sind eigenständige Wesen und müssen für sich selbst sprechen. Warum sollte ich auf jede Frage und Meinung antworten? Eine Frage, die bereits eine vorgefasste Meinung impliziert. Wer mehr wissen will, muss die Texte lesen, die Werke kaufen. Nur das bringt ihn näher zu meiner Dichtung. Die ständige Reflexion, das immer wieder lesen, das nachbeten, nur das führt den Leser zu irgendeiner Erkenntnis. Der Text eines Werkes zeigt Persönlichkeit. Diese ist zu respektieren. Diesem Text eine bloße Meinung gegenüberzustellen ist nicht angemessen. Zu den Texten ist zunächst NICHTS zu sagen. Sie erfordern ein Maß an Nachdenken. Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man schweigen. Es geht in allen Texten immer um die X-Frage. Die Frage lautet: Was ist X? Dieses X ist uns zunächst nicht zugänglich. Es gibt zu den Texten weder eine Meinung, noch überhaupt Meinung, noch sind sie vergleichlich. Ein Text kann sich nur nach jahrelanger Liebe erschließen. Dem Leser, der wie der Wächter, zum Beginn der Orestie, der den Erfolg erkennt. Troja ist gefallen und er beginnt in der Orestie: Zu den Göttern fleh ich um Erlösung von der Pein jahrelangen Wächterdienstes ... und an anderer Stelle heißt der gleiche Beginn: Die Götter bitte ich um eine Änderung, um ein Ende meiner Mühen, um ein Ende meines jahrelangen Wachdienstes ... Der Leser als Konsument, nun als Wächter. Er wartet auf Erkenntnis und bewacht gleichzeitig. Er hofft auf eine gute Nachricht. Seine Aufgabe erfüllt sich, sobald er die Nachricht überbringt. Solange über den Text nichts aussagbar ist, kommt es zu keinem Erkenntnisfortschritt. Darüber darf man nicht reden. Aber nach einem erfolgreichen Wächterdienst zeigt sich der Text. Das wahre eines Gedichtes bleibt uns als Menschen unzugänglich. Das ist sehr unbefriedigend. Manfred H. Freude Lieder der Liebe 100 Liebesgedichte Vorderseite Rückseite ISBN:978-3-86858-439-4 Verlag:Shaker Media Reihe:Belletristik Sprache:Deutsch Seiten:132 Seiten Gewicht:198 g Format:14,8 x 21 cm Preis:12,95 € / 25,90 SFr Erscheinungsdatum:November 2010 Shaker Verlag GmbH Kaiserstraße 100 52134 Herzogenrath Tel.: 0049 24 07 / 95 96 0 Fax: 0049 24 07 / 95 96 9 Mo.-Do. 8:00 bis 17:00 Uhr Fr. 8:00 bis 16:00 Uhr info@shaker.de Manfred H. Freude Machina oder DIE RETTUNG Theaterstück Rollenbuch DIN A 4 Vorderseite Rückseite Machina oder DIE RETTUNG Theaterstück Rollenbuch DIN A ISBN:SHM-00000-0000539 Preis:12,00 € / 24,00 SFr Lieferung nur über Verlag:Shaker Media Reihe:Allgemein Theaterstück Sprache:Deutsch Seiten:120 Seiten Gewicht:180 g Format:21 x 29,7 cm Erscheinungsdatum:März 2010 Manfred H. Freude Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Dramatiker und Essayist. Studium der Kunst, (Ästhetik), Philosophie, Literatur (Lyrik) an der RWTH Aachen. Erste Gedichte 1968. Zahlreiche Gedichte, Prosa und Essays in vielen Anthologien und Zeitschriften und im Rundfunk; Siemens Projekt: Gedicht: "Zukunft" Auflage 10 Tausend für Hochschulen und Gymnasien; Debüt 2005 mit Keine Genichte - Alles Gedichte, Gegenwartslyrik, weitere Bücher: Denkheft und Schriftmal, Treibsand und Lianen, Mallorkinische Reise, Tödlicher Frieden, Alles aus einer Hand, FREUDE-Werk 2002-2006; Dichter dichten; Durchschlagen und Draufsätzen; Er schreibt Lyrische Texte, Kurzgeschichten, Escapistenlyrik, dramatische Dichtung, Philosophische-, Poetologische-, und Kunstgeschichtliche Essays, Prosaminiaturen, Dramen, Zitate, Storys, Intertextuelle Interpretationen, Interpretationsübungen; Narrative Experimente und Dokumente von Selbstreflexion, Fragmentarische-Erzählungen. Im Jahr 2007 wurde sein Drama mit dem Titel: Spiegel der Ideale aufgeführt. Im Jahr 2008 zum Vorspiel des Sommerprogramms auf der Festung Ehrenbreitstein das Drama Faust Arbeitswelten. Zurzeit sind verschiedene Lyrikwerke, Dramenprojekte in Arbeit. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor. Seine Gedichte sind voller artistisch-konkreter und experimenteller Sprachmagie. Die Einordnung seiner Dichtung und die Kriterien zur Beurteilung seiner Dichtung lauten: 1.) Textgenerierung: intertextuelle Bezugnahme ( auch unter Einsatz von Zitaten ) auf Dichter, Künstler und Philosophen 2.) Eskapismus-Lyrik, hin zu dem Entfliehen des Gedichtes und des Lesers im Sinne von Aussteigen, 3.) Raum und Zeit Negation: die Gedichte sind vom Datum her lesbar, aber eine Einordnung in Raum und Zeit ist unmöglich 4.) Peripetie: das Benutzen und Verwenden kreativer Wechsel innerhalb des Textes; einmal eine Irritation beim Leser hervorrufen, zum anderen beim Lesen Freude und Staunen herbeizuführen 5.) Starker Dichter, mythopoetischer Erneuerer, (Abgrenzung von Dichtern die mit einem einseitigen Stil herausragen), Lernen macht Spaß und Freude. Lernen erfüllt das Leben. Es gibt keine Freude ohne Lernen. Freude ohne Lernen ist überspitzt. Bestellung bei: Shaker Verlag GmbH Kaiserstraße 100 52134 Herzogenrath Tel.: 0049 24 07 / 95 96 0 Fax: 0049 24 07 / 95 96 9 Mo.-Do. 8:00 bis 17:00 Uhr Fr. 8:00 bis 16:00 Uhr info@shaker.de Manfred H. Freude Die schweigenden Fische. Werk Band 7 ISBN-13: 978-3-86268-239-3 1. Auflage 2010 Engelsdorfer Verlag Sprache: Deutsch Paperback, Format: 21x15 141 Seiten Preis: 10,00 EUR Beschreibung: Die schweigenden Fische sind still im Raum. Die Fangnetze der Fischerflotten haben immer recht. Armut schweigt und die Medien sprechen. Bücher schweigen in Bibliotheken. Auch Menschen haben ihre Stimme abgegeben. Keiner ändert sich. Sein Freund, der Bösewicht, entwendet sein Wort. Der Steckbrief, die Schlagzeile, sucht den schreienden Fisch. Vielleicht habe ich keine Lust? Verkrieche mich in Gedichten. Nimm jeden Atemzug, solange die Luft noch da. Die Farben der Münzen gaukeln noch Werte vor. Ich stehe am Ufer und rufe den Fischen zu: Bleibt bei Eurem Schweigen. Ohne zu erkennen, dass dieses Meer längst abgefischt wurde. Die Welt ernährt Dich, frisst Dich auf. Es bleibt am Meeresgrund ein Stein, ein Anker. Es lebten einst große Dichter im Meer. Noch sind die Legionen unterwegs und suchen nach dem Ahnungslosen. Die schweigenden Fische sind still im Raum. Bestellung: Engelsdorfer Verlag, Schongauer Straße 25, 04329 Leipzig Telefon: 0341 / 27 11 87 - 0 Telefax: 0341 / 27 11 87 - 10 Email: info@engelsdorfer-verlag.de Manfred H. Freude Mit freudischen Grüßen! Lyrik ISBN-13: 978-3-86268-460-1 1. Auflage 2011 Engelsdorfer Verlag Sprache: Deutsch Paperback, Format: 21x15 59 Seiten, zahlr. fbg. Abb. Preis: 8,80 EUR Beschreibung: Freude: Unter Freude verstehe ich nicht eine Temperamentbegeisterung, vielmehr eine allerhöchste Erfüllung und Bereicherung, indem sich der allgemeinste Zustand eröffnet. Dort wo ich als Mensch ver-sage, wo sich meine weltliche Tragik erfüllt, dort geschieht das Größte, indem ich losgelöst vom eigenen Bewusstsein diese Empfindung des Absoluten erst möglich wird. Meine Grüße, >diesen Gruß der ganzen Welt<, als ein Funke der apparition, die wie ein Blitz auftreten, der den barhäuptigen Dichter trifft. Entsprechen einer Trauer, die eine Wende zum Freudigsten erst möglich macht. Nur wer das Gedicht lernt, lernt sein Leben zu dichten. Wenn Du das Gedicht erkennst, erkennst Du auch Dein Leben. Mit freudischen Grüßen! Manfred H. Freude Ich hörte Schweigen. Werk Band 8. Poetry, Dichtung, Lyrik, Gedichte ISBN-13: 978-3-86268-755-8 1. Auflage 2012 Engelsdorfer Verlag Sprache: Deutsch Paperback, Format: 21x15 308 Seiten, zahr. Abb. Preis: 7,99 EUR Beschreibung: Ich hörte Schweigen. In ihren Gesichtern Sah ich Worte auf ihren Lippen. Roch ihre Namen, die sie mir nannten. Lemma, Lemma. Wo sind ihre Zeichen? Liegt, liegt es in Deiner Hand? Soll es nicht scheuen – noch gescheut nicht. Schweigt noch das Haar. Vernehmlicher werden die Stimmen. Ich hörte schweigen. Ich hörte das Schweigen, das aus den Worten trat. Woher es kam? Ich weiß es nicht. Zu wem es kam? Ich weiß es nicht. Ich hörte plötzlich ein dazwischen. Fragt es sodann erneut und ohne eine Antwort. Dunkel ins Licht geschrien. Die Worte in zu langen Ketten. Was immer das auch heißen möge? Hört ein Schweigen aus den Glockentürmen und Glocken, tonlos rufen. Ohne ihre Glockenklöppel ein stilles Sprechen. In der Andacht der Priaposmesse im Stillen. Sagt aber nichts. Ich antworte erneut. Das war was mich daran erinnert. So und so. Der Wind, der über eine Wiese mähte. Und so, das nur gehört von irgendwem. Fragst Du, woher es kommt, das Schweigen? Egal. Dann hast Du wieder das gehört, was ist. Freude des Bösen – Prosadichtung, Romanlyrik, Theaterstück Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Freude des Bösen – Prosadichtung, Romanlyrik, Theaterstück Hardcover | DIN A5 hoch | 128 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1184-9 Deutsch | Altersempfehlung: ab 18 Jahren | Erscheinungsdatum: 13.11.2011 Schlagworte: Freude, Böse, Angst, Hass, Zorn, Schuld, Wut Preis: 22,75 € Ausführliche Beschreibung: Mehr Leiden Ein besseres, schöneres Leben, ja vielleicht wie im Paradies das bleibt unser Wunsch? Wer hat uns dies nur eingeredet, das wir uns dies zu hoffen wünschen? Seit unserer Geburt müssen nicht nur Gebärende leiden, nein, auch wir werden leidend geboren und schreien zum Himmel. Ja, sind wir nunmehr aller, ja, jeder Arbeit los das wir von allem werken, was klein ist und das was groß Verlieren in dem großen Spiel, was früher Schweiß und Fleiß das heute uns genommen, was gestern noch Geheiß. Wir sind doch alle eins und jeder ist für sich. Das Brot wird schlecht verteilt, an einem leeren Tisch Standen wir soeben noch Hand in Hand am Band, so ist der Job geflogen. Veränderung in anderem Land. Tränen hart wie Wasser es rollt das bunte Band. Weniger Gleichheit Formen, Formen der Gedanken, Formen der Sprache, soziale Plastik leben formen gestalten Plastik evolutionärer Prozess. Weniger Freude Unsere ganzen Freuden und alle Versprechungen. Nein, wir leben nicht zum Arbeiten, wir arbeiten zum Leben. Welcher Unsinn. Wir arbeiten immer! Alle! Wir arbeiten und arbeiten, arbeiten an unserer Freiheit. Unsere Freiheit heißt Arbeit. Und ohne Arbeit benötigen wir alle Freiheit, eine Arbeit zu erarbeiten. Die Mühle, in der wir uns ständig drehen, heißt: weniger Freude. Und diese wenige Freude erreichen wir nur ohne Geld. Alles Geld das wir uns erarbeiten um uns damit Freude zu erkaufen zerfließt in eine Erlebniswelt die nur zur Existenz anderer aufgebaut wurde, nicht zu unserem Vergnügen. Mehr Unwissenheit Warum reicht uns nicht das Lesen von Büchern, warum wollen wir sie gleich besitzen, sammeln, einreihen in unser Eigentum. Müssen wir für unser Wissen soviel bezahlen? Ist das Wissen aus dem Internet schneller und problemloser greifbar als das Buch aus dem Regal. Warum sind die Bibliotheken nicht im Internet verfügbar? Was wollen wir noch wissen? Ist uns die Pisa-Studie nicht der Beweis das wir uns auf richtigem, dem besten Wege befinden. Was wollen wir noch wissen? Alles, wollen wir wirklich alle Dummheiten wissen. Wissen, dass ich nichts weiß, dieser weise Spruch des Sokrates ist der Gipfel aller erreichbarer Erkenntnis. Was alles haben wir unserem Wissen zu verdanken und wie weit sind wir mit unserem Wissen gekommen. Was haben wir erreicht mit unseren Intellektuellen, ihrem intellektuellen Wissen. Das Buch Freude des Bösen ist lieferbar in Hardcover: Bestellungen über Amazon oder über Kundenservice Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Oder über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de Bereiche: Geisteswissenschaften, Philosophie; Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik, Theaterstücke Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Die Philosophie, sprachlicher, Intermedialer Wende Schwaigen & Nichtsz Hardcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1662-2 Preis: 69,85 € Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Kategorie: Wissenschaft Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 7,99 € Dateiformat: PDF Schlagworte: Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Die Philosophie, sprachlicher, Intermedialer Wende Schwaigen & Nichtsz Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 59,85 € Sprachspiel, Sprechakttheorie und Privatsprache. Softcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1887-9 Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Schwaigen & Nichtsz Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 7,99 € Dateiformat: PDF Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Von der Schwaigentheorie: Texte als dialogischer Diskurs. Dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik). Schwaigen oder Nichtsz das ist hier die Frage. Diese Schrift ist so, wie man spricht, und sich immer wieder korrigiert. Dabei ist schreiben und reden immer Kommunikation. Zur Kommunikation gehören immer beide, das Werk so wie der Rezipient. Da dass Werk, so wie die Rede zunächst stillsteht, kommuniziert nur der Rezipient mit sich, unmittelbar. Es findet also keine direkte Kommunikation statt. Der Rezipient kann also weiter nur mit sich oder mit seinem Alter Ego kommunizieren. Damit gerät die Schrift, oder Rede, in die erprobte Vergangenheit. Will man aber das Reden als ein Handeln bezeichnen, also einen performativen Akt, so gerät diese Kommunikation vielmehr in dass interessenlose Wohlgefallen eines Abonnementpublikums. Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Entgegen aller Unkenrufe, auf Kritik und Schelte, habe ich mich entschlossen, das Schwaigen des Nichtsz zu veröffentlichen, gerade aus Standort und Tradition heraus. Der wahre Denker und Pädagoge, der sich nur auf die direkte Sprache der lebendigen Stimme verlässt, kann mit diesem Text, gegen alles bestreiten, oder umwandeln oder hält sich an ein Schweigegebot. Nein dies würde gerade dem Inhalt des Buches widersprechen. Das Schwaigen schreit nach einer Veröffentlichung. Als Dichter spreche ich mit Gottfried Benn „… was schlimm ist … einen neuen Gedanken haben, den man nicht in einem Hölderlinvers einwickeln kann, wie es die Professoren tun." Sprache lässt Sichtbarwerden, was im Text meist verborgen bleibt, oder im Diskurs meist verworfen oder ausgeschlossen wird. Diese sprachliche Verdeutlichung von Gegenständen verbirgt Unzeigbares von den Dingen, indem das Abweichende vom Text, als ein Unsagbares, deutlich sich zeigt. Philosophie sprachlicher, intermedialer Wandlung Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage. Das Denken zum Sprechen bringen. (Nenne es Reden, wenn Du willst.) Poetologische Lust an der Sprache. Eine universale Sprachkritik: Philosophische Theorie einer Poetik mit philosophischen Ansätzen. Implizierte, intuitive Äußerungen, intuitiv erfassen. Paradigmenwechsel der Faszination Stille der Rede. Philosophische Analyse von Sprache und Realität. Spuren aus der Unverantwortlichkeit. Die Aufgabe des Wortes. Interpretation von Erfahrung, Erinnerung. Erkennen als einer Resonanz des Schwaigens. Mnemosyne, als das bei Sprache und Schrift implizite, intuitive, apriorische Erkennen, aus dem Gedächtnis und der Erinnerung. Nicht allein spröde Wissenschaft, teils amüsant, teils tiefgründig, teils Faktenhaft. Wissenschaft ist Religion, weil sie die letzten fragen nicht beantworten kann, im besonderen nicht die Ersten. Faszination Stille und dann die unerhörte Wende: Schwaigen. Leidenschaft: Nichtsz. L´taire et le néant Introite, nam et heic Dii funt! Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Schwaigentheorie hieße an dieser Stelle: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Wittgenstein hat recht. Aber ich glaube es nicht! Wer dieses Buch freundlich gelesen hat, kann a posteriori, intuitiv, aufrecht und selbstbewusst sagen, dass er weiß, dass er nichts weiß, und nichts wissen wird, ohne diesem, dass er weiß! Ich verlasse mit meiner Theorie, (die keine These ist, und auch keine Hypothese ist,) das Gefängnis meiner Sprache, das nur kärglich möbliert ist. Auch reicht nicht meine Vorstellung zu dem, was man denken, oder auch nicht denken kann, und meine Bewunderung gilt Jenen, die bereits wissen was ich damit sagen will. Ich rede, also denke ich (nicht), spreche dunkel, also bin ich (und mein Leben ist doch reichlich). Wenn ich rede, habe ich bereits gedacht oder denke nach. Was Sprechen heißt, bezieht sich auf unser Denken. Damit wir unsere Rede verstehen, müssen wir bereit sein, zu verstehen was geredet wurde, und nicht was gesagt oder geschrieben wurde … Es geht um die Bedeutungslosigkeit des gesprochenen Wortes in ganzen Sätzen. Das ausgesprochene Wort ist bereits ein Artefakt. Die Reinigung, als eine Katharsis, dient nicht dem Menschen. Sie dient vielmehr der Reinigung der Sprache. Kein Abweichen von der normalen Sprache. Wir reden so klar, wie wir denken dass wir verstanden werden könnten. Beim Sprechen geht der Sprecher immer von der Unwissenheit seiner Zuhörer aus. Das heißt er versucht sich „verständlich“ auszudrücken. Was wir, von Welt wissen, wissen wir über unser Sprechen. Aber nicht so, dass wir das Sprechen so übernehmen, wie wir zum Beispiel ein Lexikon übertragen würden. Wir sind in eigenen Einbildungen gefangen. Aus diesem Gefängnis kommen wir nicht mehr heraus. Es gibt einfach nichts Einfaches. Wenn wir die Worte der Sprache als einfach betrachten, so sind sie Nichts, etwas, vom Nichts im Nichts, eine ausgesprochene Leere. Kein Verständnis, wo wir uns missverständlich ausdrücken, was wir aber so nicht sagen wollten. Der Andere interpretiert eine völlig andere, neue Version. Das Reden wird beendet, weil es auf diese Weise nicht weiterkommt. Besserwisserisches Sprechen, zu allem und jedem. Aber in der Sprache entsteht nur das Eine. Die Leere, das Nichtsz. Schwaigen erfüllt den Raum. Melancholie ist nach aller Erfahrung. Schwaigen ist das Restrisiko der Sprache. Gänzlich ist das Nichtaussagbare bei aller Rede nicht auszuschließen. Weil es, wie ich behaupte, im Schwaigen nicht darauf ankommt, wie ich spreche und dass ich etwas ausdrücke; sondern auf das Prinzip: Warum ich so spreche. Das muss der Hörer beachten. Der ganz klare Sinn meines Buches vom Schwaigen wäre, eine Methode, eine Sprache und Darstellungsform zu finden, in welcher sich Philosophisches ausdrücken lässt. Eindeutig sollte Philosophisches sinnvoll sein, aber philosophieren heißt nicht unbedingt Sinnvolles zu sagen. Wer philosophiert, dass versteht der Philosoph. Der Wissenschaftler versucht hiergegen zu argumentieren. Wie sinnvoll das wohl sein wird, muss sich zeigen. Bereits Wittgenstein zog in der Sprache eine Grenze, und nannte das, was jenseits dieser Grenze liegt, einfach Unsinn. Das Meiste, was der frühe Wittgenstein mitteilte, nahm der späte zurück. So nennt er auch philosophische Sätze, „dass sie der, der mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt“ (6.54). Nach seiner Konzeption ist dies selbst unsinniges, das aber verstanden werden kann. Er unterschied, was sinnvoll gesagt werden kann, und dem, was sich zeigen muss. Lediglich empirische Sätze erklärte er für sinnvoll. Später machte er sprachlichen Sinn, nicht mehr allein in der Funktion des sich Zeigens fest. Er gab der Sprache Bedeutung, in der Vielfalt von kommunikativen und sprachlichen Äußerungen. Noch erkannte der späte Wittgenstein, die sinnvolle Rede vom sprachlichen Unsinn. Er blieb dabei, dass keineswegs alles sagbar wäre. Dahin gehend ändert meine Theorie Grundlegendes. Ich gehe davon aus, dass Sprache (auch die nonverbale) bedeutungsvoll ist, bis darauf, dass sich etwas in der Sprache und aus Sprache heraus, zeigen muss. Jedoch dass in der Sprache, im Text, nicht der Sinn steckt, den wir mit unserem Bewusstsein und Denken hineinstecken, vielmehr dass das, was sich zeigen muss, das Sinnvolle, erst vom Rezipienten aus dem Text heraus geholt werden muss. Meine These lautet also: Es gibt keine sinnvolle Rede! Wittgenstein sagte bei einer Vorlesung den Satz: „Was wir sagen, wird einfach sein, doch zu erkennen, weshalb wir es sagen, das wird sehr schwierig sein.“ (Vorl. 242) Also, wir sprechen nur einfach. Wir erkennen nur schwer, als Autor und als Rezipient. Und man muss denken, was aus dem Gesagten spricht und nicht, was gesagt ist, eher beides. Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage? Diese unerhörte Wende. Philosophie sprachlicher intermedialer Wandlung. Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik) Das Buch Schwaigen & Nichtsz ist lieferbar in Hardcover + Softcover: Bestellungen über Amazon oder über Kundenservice Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Oder über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de Bereiche: Geisteswissenschaften, Philosophie; Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik, Theaterstücke SPIEGEL der IDEALE - Theaterstück Theaterstück Autor: Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Preis: 8,95 € Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Ausführliche Beschreibung: Spiegel der Ideale erste Fassung dramatisches Gedicht szenische Dramaturgie für drei starke Frauen Emma Herwegh * 1817 + 1904 Rosa Luxemburg * 1871 + 1919 Simone de Beauvoir * 1908 + 1986 Dichtung erhebt sich Frauen hatten es noch nie leicht hier im Land Deutschland Frauenhand Ich will lauter Unmögliches - Reformerinnen und Revolutionärinnen der Vergangenheit und Zukunft im Spiegel der Ideale äußerer und innerer Kampf in Wort und Gebärde 1. Einleitung 2. Verwicklung 3. Höhepunkt 4. Krisis 5. Entscheidung 6. Aufzug: Zeit Ort Person 7. Aufzug: Meinungen 8. Aufzug: Ansatz zur Wendung 9. Aufzug: unausweichliche Entscheidung 10. Aufzug: Sieg oder Vernichtung Prolog Eröffnung Einleitung Personen: I. Emma Herwegh II. Rosa Luxemburg III. Simone de Beauvoir Ein Zwischenrufer aus dem Publikum: Valerio Der Chor Epilog Eine Erklärung mit Schlusswort Softcover | DIN A5 hoch | 60 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1530-4 Deutsch | Altersempfehlung: ab 16 Jahren | Erscheinungsdatum: 02.01.2012 Schlagworte: Dichtung, Theater, Ideale, Frauenrecht, Deutschland HIMMEL&HÖLLE - Bedingungsloses Grundeinkommen Zur Vorschau Autor: Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Preis: 9,85 € Ausführliche Beschreibung: FREUDE HIMMEL & HÖLLE Theaterstück von Manfred H. Freude HIMMEL und HÖLLE Bedingungsgrund bedarfsorientierte Mindestsicherung Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen Ich bereue Nichts! Untertitel: Ich kann für Nichts! Himmel und Hölle Theaterstück von Manfred H. Freude Das Theaterstück Himmel und Hölle fragt nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Dies nicht nur für Deutschland, vielmehr auch für alle weltweit Beschäftigten, die von deutschen Unternehmen beauftragt wurden oder ihnen in irgendeiner Weise zuarbeiten. Die meisten seiner Theaterstücke oder seine Essays oder Dichtung, sind sozialpolitisch motiviert. Dies gilt auch für Texte, welche zunächst andere Themen beinhalten. Deutschland wacht auf, vielleicht (so sein Stück 1848 Deutschland in der Krise) nach vielen Kämpfen; man läuft an den Schulen Amok, weil man Ungerechtigkeit falsch erkennt, dieses Handeln von Lehrern und Berufskritikern (Amok), man sucht ein Grundeinkommen (Himmel&Hölle Faust Arbeitswelt Theaterstücke), man masturbiert (Diogenes Masturbation) oder vergewaltigt. Moderne Geisteswissenschaft und das Grauen entstehen in Linz (Linzertorte). Die Frauen brauchen ihre Rechte (Spiegel der Ideale) Kidnapping als Geiselnahme (im Stück Prinzenraub) bis heute. Politisch und sozial besteht seit Marx keine Hoffnung (Theaterstück) mehr, daher hoffnungslos, (Regie hoffnungslos Drama beginnt in der Familie. Die Weltmaschine Machina zeigt, dass die bisherigen Paradigmenwechsel Kant-Vernunft, marxsozial, scheiterten. Wir brauchen weniger Vernunft, weniger Brüderlichkeit, weniger Gleichheit und weniger Freiheit (Machina oder die Rettung). Angst, Schuld, Hass und Zorn sind dagegen die Rettung durch das Böse (Freude des Bösen). Nicht das Gegenteil, das Gleiche ist innen und außen. Wie im Himmel, so ist es auf Erden. Softcover | DIN A5 hoch | 88 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1736-0 Deutsch | Altersempfehlung: ab 16 Jahren | Erscheinungsdatum: 30.01.2012 Schlagworte: Theater, Kultur, Dramatik, Schauspiel, Lyrik, Sozial, Einkommen, Bedingungsloses, Gehalt, Gewerkschaft Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de 1848 - DEUTSCHLAND in der KRISE 1848 - DEUTSCHLAND in der KRISE Hardcover | DIN A5 hoch | 108 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1590-8 Deutsch | Altersempfehlung: ab 12 Jahren | Erscheinungsdatum: 02.01.2012 Schlagworte: Theater, Kultur, Schule, Revolution, Deutschland Autor: Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Preis: 17,75 € Ausführliche Beschreibung: Es kommen finstere Zeiten. Es lebe die Revolution, Bürger auf die Barrikaden. Bürger, Demokraten, Nationale: Steht zusammen. Es gelten wieder Tugenden. Du bist enttäuscht? Sie haben Dich enttäuscht? Uns können sie nicht mehr täuschen. Es gelten wieder Tugenden, Bildung, Haltung. .... Es gelten wieder Tugenden. Es wehen nun neue Fahnen. Ein Gespenst geht um in Europa. Zwischen Paris und St. Petersburg Furcht und Schrecken allen Regierungen. Gott ist tot. Es tagt das Weltgericht. Für wen? Frag ich doch, seit wann und Für wen? Fürs Volk wen sonst: Es trinkt zum Kampf der Demokrat. Der Hunger treibt uns in die Not. Und in den Gassen fließt das Blut des braven Bürgers, dem man droht. Das Denken war uns nicht erlaubt ... bis jetzt Und so wird es auch bleiben. Es wird in Zeit der höchsten Not. Uns in Gedanken treiben und in Gedärmen Das Denken sei uns nicht erlaubt. Wenn noch der Magen spricht. Versteht man nie ein Wort. Und essen kann man’s nicht. Hängen, dort oben! Wer soll hängen? Die Fahne schwarz, rot, Gold statt einer Wurst Ein Gedicht ist nur ein Gedicht. Ein Spruch fürwahr ein schöner Spruch Ein Gedicht braucht weder wahr noch frei zu sein. Dichten ist Vorstellen. ICH bin es, der meine Vorstellungen denkt. Denken und Sein ist Dichten. Wesend ist das Dichten. Alles ist Dichten. Unsere vermeintliche Freiheit ist relativ. Diese Menschen haben was sie wollen. Und haben nichts zu wollen. Im Denken und Handeln sind sie frei. Sie können tun und lassen. Wie ein König, ich sag es hier, sie sind wie ein König hier. Nichts ist so dreist. Dass Du es nicht anzupacken wagst. Dass die Zunge es nicht auszusprechen wagt. Das Gedicht ist ein verantwortungsloses Glück. Reich sein nur noch aus Furcht. Arm sein nur noch aus Mitleid. Dichter sein aus Erbarmen und Schaudern. Alle und alles ist schwach, drinnen wie draußen. Fragt doch den Dichter. Spricht er? Nein, er schweigt, stumm wie ein Fisch. Oder sagt er euch dies: Das Gefühl des Glücks Ein wesentlicher Einfluss für die Märzrevolutionen war Doch der Erfolg der Februarrevolution in Frankreich, Da sprang er der revolutionäre Funke. Auf die angrenzenden deutschen Staaten über Ereignisse in Frankreich, wo es gelang, den inzwischen vom Liberalismus abgekommenen Bürgerkönig Louis Philippe abzusetzen. Und schließlich die Zweite Republik auszurufen, Hier setzten revolutionäre Umwälzungen sich in Gang. Das hielt uns den Atem an nur das lässt alle hoffen, Aber wem erzähle ich das, ihr werdet ja alle sehen, … Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de WAHRHEIT zur FREUDE - WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHIE WAHRHEIT zur FREUDE – WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHIE Softcover | DIN A5 hoch | 104 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-2029-2 Deutsch | Altersempfehlung: keine | Erscheinungsdatum: 19.03.2012 Schlagworte: Wahrheit, Sprache, Philosophie, Dichtung und Wahrheit, Deutsch Autor: Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Sach- & Fachliteratur → Philosophie & Religion Preis: 12,90 € Ausführliche Beschreibung: Die Wahrheit lügen. Wir müssen die Wahrheit lügen. Anders können wir den Begriff der Wahrheit nicht erfassen. Sprachlich können wir belügen, darin der Sprache immer unsere Gedanken verbergen. Gerade dies aber öffnet uns das Denken. Das Erkennen von Sprache und Schrift ist stets ein Versuch von Bedeutung. Wir lieben das, was wir versprechen. Gerade diese Liebe macht uns blind. Blind für jede Wahrheit. Auch der wahre Text wird durch ein Wort verraten. Damit fällt die Wahrheit. Wird Opfer. Das Opfer wird zum Neubeginn. Durch Lüge und Verrat wird die Wahrheit so zur heiligen Märtyrerin. Dies könnte man für einen erotischen Vorgang der Dichtung halten. Wir entfernen uns von der Wirklichkeit. Gerade die Lügen öffnen unseren Blick auf Wahrheit, die erscheint. Wenn die Wahrheit besiegt und der Verräter gefasst ist, beweist sich die Wahrheit in ihrer Stärke. Sprache als die Wahrheit, steht im Verrat zwischen Judas und Petrus. Die Welt ist alles, was die Lüge ist. Wenn wir die Fenster schließen, schließen wir auch unsere Augen vor der Wahrheit. Wir bleiben mit unseren Lügen im Haus. Die Schwierigkeit, heute Wahrheit zu beschreiben, liegt bei unserem Verlust der Naivität. Bei unseren Bildern und Texten wird die Wirklichkeit zur Lüge und zur alltäglichen Sprache. Wer die Wahrheit nicht für sich selbst erkennt, hat diese nicht verdient. Die Dinge sind nicht das was sie zu sein scheinen. Eine Kathedrale ist kein Bauwerk. Wer das glaubt, ist ein Ignorant. Wer ohne Interessen ist, zerstört alle Werke durch sein Bloßes anschauen. So werden Kathedralen auch nicht von Architekten gebaut, sondern von Dichtern . Alles, was eine Lüge ist, lenkt nur von einer Wahrheit ab. Die Lüge hat keine Wahrheitsbedingung, denn sie ist bedingungslos wahr. Jeder Richter, versucht nur Lügen zu erkennen. An Wahrheit verschwendet er nicht im entferntesten Gedanken. An Wahrheit kann man höchstens glauben. Aber man sollte den Irrtum vermeiden. Der Philosoph liebt die Wahrheit und kennt ihre Probleme. Wenn er sie wüsste, wäre die Philosophie am Ende. Doch schon die Dichter wussten, was die Götter taten. Lügen, stehlen, ehebrechen, und sich gegenseitig betrügen. Das waren Homer und Hesiod, dass nur des Menschen Schimpf und Schande, das was Lüge und Wahrheit ist, nur abstrakte Werte sind. So zeigt die Logik bei Xenophanes, dass die Lüge schön ist, denn wenn der Dichter sie verkündet, ist es nicht mehr die Wahrheit. Nur wer die Wahrheit sagt, aus seinem Standpunkt, der hat bereits gelogen. Er lügt die Wahrheit. Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de GEDICHTE - vom laufenden Meter GEDICHTE - vom laufenden Meter Softcover | DIN A5 hoch | 88 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1924-1 Deutsch | Altersempfehlung: keine | Erscheinungsdatum: 24.02.2012 Schlagworte: Lyrik, Gedichte, Poems, Poetik, Poesie Autor: Manfred H. Freude (Autor) Kategorie: Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Preis: 9,95 € Ausführliche Beschreibung: Wirkung, Selbstverständnis und Grundlagen meiner Gedichte „Es sind keine Waffen denn diese Sprache“. So möchte ich das Verständnis für meine Gedichte ausgedrückt wissen. Diese Sprache jedoch wurzelt in der Erfahrung, in der Moral, in den Grundlagen meiner Selbstrefflektion. Wie könnte ich je etwas sagen, wenn ich nicht davon dichten kann; sonst würde ich ja nur davon reden. Nur das gesprochene und das geschriebene Wort ist schlechter als das gedichtete Wort. Aber das gedachte, das unausgesprochene Wort bleibt das stärkste! Wie aber werden wir je davon erfahren wenn nicht über das lyrische ich des Dichters? Meine Gedichte sind reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung der Jahrtausende. Sie spiegeln eine aus den Fugen geratene Welt. Unter die Haut und auf der Haut und in die Haut gehen die Worte. Hautgefühle; Aufhellen, Nachdunkeln, Eincremen der Dichterhaut, der verletzten, der geschundenen, der gekränkten, der misshandelten Haut. Ich glaube an das was mich zum dichten treibt, im Fluss der Worte und der Reime... der Themen und Ideen, von Vers und Rhythmus, von Kadenz und Strophen zum Gedicht. Ich jongliere mit Worten, wie ein Straßenillusionist, der die Worte zum Himmel wirft und jongliert mit Seifenblasen, die zerplatzen und gleichzeitig ( Appariation ) neue gebären. Aus der Vogelperspektive betrachtet sich die Sprache meines Gehirns, wie ein Labyrinth. Folgt man dem Ariadnefaden wie dem Rhein. ( von seiner Quelle über Auen mäandernd durch Wasserfälle zum Meer ) Nur der Leser der zum Meer schafft, taucht ein. Es sind heute nicht mehr die leichten, sanften Dichterflüsse mit ihren breiten Ufern. Wir bewegen uns heute in extremstem Wildwasser. Ohne jede Sicherheiten. Wir sind Extremsportler. Kein Floß kein Ufer. Nur wildestes Wasser und Strudel, ja gefährliche Strudel und kein Ufer. Nur zerklüftete enge Felsschluchten. kommen wir jemals an in ruhigen Gewässern. Wen wollen wir bei einer netten Kahnfahrt noch erreichen? Wie bei einem Computerspiel das man bis zum höchsten Level spielt und schafft das ist das Ziel. Aufbau Komposition Welt wird durch Sprache geschaffen. Durch Prosa in die Welt gesetzt, geschöpft, benutzt und beherrscht. Lyrik lässt die Welt wie sie ist. Sie schenkt ihr ein paar bunte Tupfer. Wie jedes Jahr die Blumen nur für kurze Zeit blühen. Wie Feuerwerke die nur Sekunden brillieren. Lyrik gibt, reicht der Welt die Hand und löst sie wieder. Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Werke von Manfred H. Freude Beschreibung: G E D I C H T E von Manfred Hubert Freude aus Aachen. Gedichte, Gegenwartslyrik, lyrische Texte, Zitate, Storys, Essays, Kurzgeschichten, Escapistenlyrik. Debüt 2005 Lyrikband: Keine Genichte – Alles Gedichte, weitere Bände: Denkheft und Schriftmal; Treibsand und Lianen; Tödlicher Frieden, Mallorkinische Reise; und Alles aus einer Hand; Arbeitsgebiete: Gedichte, Gegenwartslyrik, Lyrische Texte, Zitate, Kurzgeschichten, Escapistenlyrik; Philosophische-, Poetologische-Essays, und Kunstgeschichtliche-Essays, Intertextuelle Interpretationen; Narrative Experimente und Dokumente von Selbstreflexion; Fragmentarische Erzählungen; Prosaminiaturen; Interpretationsübungen. www.freude/myblog.de www.gedichte-freude.blog.de Denkheft und Schriftmal - Merkwerk Gedichte ISBN: 3-939404-67-5 1. Auflage 2006_04 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 2 Preis: 9,80 EUR Keine Genichte Alles Gedichte ISBN: 3-939144-41-X 1. Auflage 2005_12 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 1 Preis: 9,40 EUR Tödlicher Frieden - Gedichte - Poesie der Ruinen - Nur die Zukunft sehen ISBN: 3-86703-111-8 1. Auflage 2006_09 bei Engelsdorfer Verlag Preis: 15,00 EUR Mallorkinische Reise Gedichte Verlag mb Verlag Druck, Wallbach (CH) info@mbverlag.com ISBN: 3-86611-189-4 Auflage 2006 Preis D 14,95 € Treibsand und Lianen - Gedenken und Bedenken Gedichte ISBN: 3-939404-64-0 1. Auflage 2006_04 bei Engelsdorfer Verlag Werk Band 3 Preis: 13,00 EUR Schlagwort & Dichterstreit. LYRIK GEDICHTE. Werk Band 5 ISBN-13: 978-3-86901-153-0 1.Auflage 2009_01 Engelsdorfer Verlag Werk Band 5 Preis: 12,00 EUR Alles aus einer Hand – Lesung 2006 Haus der Dommusik Aachen ISBN: 3-86703-469-9 1. Auflage 2007_07 bei Engelsdorfer Verlag Preis: 8,70 EUR Dichter im Gedicht. Lyrik Taschenbuch ISBN-13: 978-3-86901-152-3 1.Auflage 2009_01 Engelsdorfer Verlag Preis: 9,95 EUR FREUDE Das dichterische Werk 2002 - 2006 Freude beim Lesen, Gebundene Ausgabe, 17 x 24 cm, 714 Gramm ISBN 978-3-86858-188-1, 476 Seiten, Preis 29,90 EUR Manfred H. Freude Vom Hörensagen und Draufsätzen. Gedichte ISBN-10: 3-86703-709-4 ISBN-13: 978-3-86703-709-9 1. Auflage 2008_03 Engelsdorfer Verlag Sprache: deutsch Paperback, Format: 21x15 146 Seiten Preis: 10,70 EUR Beschreibung: Vom Hörensagen und Draufsätzen Gedichte Das Wichtige im Leben welches den Einzelnen ändert und ein wenig glücklicher macht ist die Reflexion. Der Mensch der reflektiert, verändert. Sei es das er in der Kunst reflektiert, sei es in einer der Wissenschaften. Das wesentliche im Leben des Menschen sind die Probleme der Nahrungsbeschaffung und der Wohnungsgestaltung der Kampf um Pfändung und Verhungern. Weiteres hat ausnahmslos die Probleme des Menschen seit der Höhlen bis zu den Wolkenkratzern nicht verändert. Götter tauschen und dafür neue Katastrophen. Der alte denkende Mensch veränderte nichts in allem Sprechen und Schreiben. Ein dichterisches Heft zum Gedenken und Bedenken des Wissens Machina oder DIE RETTUNG SHM-00.000-0.000.539 Rollenbuch Arbeitsbuch März 2010 A4 Theaterstück Rollenbuch Preis 15,90 EUR Widerwort & Widerstreit Verlag Shaker Media Untertitel: Edition Werk Band 6 - Lyrik & Dichtung ISBN: 3-86858-365-3 Größe: 112 Seiten, 15,5 x 22 cm Preise: 14.90 EUR 29,80 Sfr Lieder der Liebe 100 Liebesgedichte ISBN 978-3-86858-439-4, 132 Seiten, Deutsch, Paperback, 14,8 x 21 cm Preis 12,95 EUR Die schweigenden Fische. Untertitel: Edition Werk Band 7 - Lyrik & Dichtung ISBN-13: 978-3-86268-239-3 1. Auflage 2010 Engelsdorfer Verlag Preis: 10,00 EUR Freude des Bösen Prosadichtung, Romanlyrik, Theater, Epubli Verlag auch als E-Book Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays DIN A4 Preis: 22,50 € auch in DIN A5 Hardcover ISBN: 978-3-8442-1184-9 VK: 22,75 € Mit freudischen Grüßen Lyrik & Dichtung ISBN 978-3-86268-460-1 1. Auflage 2011 Engelsdorfer Verlag Preis: 8,80 EUR SPIEGEL der IDEALE Autor Manfred H. Freude (Autor) Bindungsart Softcover Format DIN A5 hoch auch als E-Book Papiertyp 90 g/m² cremeweiß, matt Druck Inhalt 60 Seiten s/w ISBN 978-3-8442-1530-4 Verkaufspreis 8,75 € FREIHEIT Ich bereue Nichts! Untertitel: Ich kann für Nichts! Dramatisches Gedicht Szenische Dramaturgie Arbeitstext/Arbeitsfassung Softcover | DIN A5 hoch | 64 Seiten s/w | auch als E-Book ISBN: 978-3-8442-1645-5 Theater, Kultur, Dramatik, Schauspiel, Lyrik Preis: 8,95 € HIMMEL & HÖLLE – Bedingungsloses Grundeinkommen Untertitel:! Dramatisches Gedicht Szenische Dramaturgie Arbeitstext/Arbeitsfassung Softcover | DIN A5 hoch | 88 Seiten s/w | auch als E-Book ISBN: 978-3-8442-1736-0 Theater, Kultur, Dramatik, Schauspiel, Lyrik Preis: 9,85 € 1848 - DEUTSCHLAND in der KRISE Hardcover | DIN A5 hoch | 108 Seiten s/w | Auch als E-Book ISBN: 978-3-8442-1590-8 Deutsch | Theater, Kultur, Schule, Revolution, Deutschland Belletristik → Lyrik, Dramatik, Essays Preis: 17,75 € Hardcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1662-2 Preis: 69,85 € Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Kategorie: Wissenschaft Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 7,99 € Dateiformat: PDF Schlagworte: Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 59,85 € Sprachspiel, Sprechakttheorie und Privatsprache. Softcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1887-9 Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 7,99 € Dateiformat: PDF Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Bestellungen über Amazon oder über Kundenservice Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) kontakt@epubli.de Oder über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de Bereiche: Geisteswissenschaften, Philosophie; Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik, Theaterstücke

Sonntag, 15. April 2012

Schweigen und Nichts

Das Gedicht Vom Schweigen und Nichts Von Manfred H. Freude, anschließend eine zweite Version: Vom Schweigen und Nichts Ineinsgefroren liegt himmelschwer. Tiefschwer Vergrabenes. Im Körper Gehäutet Leeres Gerede von Pulten Die NICHTS sagten. Sprachen. Ja, sprachen Doch NICHTS sagten. Schwiegen Schrieben von den Pulten – Schwiegen Von einer Stimme, mit eines Stimme. Beides zusammen Nicht Eines, sondern: Keines Was redet, aber nicht spricht Nichts sagt aber schweigt Denn dort ist Einer. Der nicht redet aber schweigt Der führt das Wort. Führt es hinaus ins Nichts. Doch wo steht das Nichts? Das Nichts, es steht auf dem Nichts. Das Schwarze, es steht auf dem Weißen. Das Schweigt: Das Schweigen Das Leichenläuten der Totenglocke (Auf dem Nichts steht das Nichts). Ineinsgefroren Beides zusammen „VOM SCHWEIGEN UND NICHTS“ Schweigen und Nichts. Himmelschwer liegt Tief Vergrabenes Im Körper. Gehäutet. Leeres Gerede von Pulten. Die nichts sagten. Sprachen. Ja, sprachen, Doch nichts sagten. Schwiegen. Schrieben von Pulten, Schwiegen. Von einer Stimme, Mit Eines Stimme. Beides und keins. Dort ist einer, Der nicht spricht, aber sagt, Der nicht redet. Schweigt. Der führt das Wort. Hinaus ins Nichts. Das Läuten der Totenglocken. Das Schweigen. Schwarzes steht auf dem Weißen. Auf dem Nichts steht das Nichts. Ineinsgefroren. Zusammen. Dieses längere freirhythmische Gedicht rückt die Reflexion um die beiden Pole „Schweigen und Nichts“ in den Mittelpunkt. Die Worte nutzen das Stilmittel des Paradoxons, um Spannung zu erzeugen, indem sie ‚das nichtssagende der Rede’ („sprachen, doch nichts sagten“) mit einem ‚das Wort führenden Schweigenden’ kombinieren. Hier klingt das alte Ideal von einer dem rein Arbiträren und Zeichenhaften enthobenen Sprache an. Das Gedicht bewegt sich, wie schon die Überschrift vermuten lässt, vor allem im Spannungsfeld von abstrakten Begriffen: Zentral ist hier die Opposition „Schweigen“ und „Nichts“, als Steigerung des Schweigens. Diese reflexiven (und weniger ‚griffigen’) Begriffe mit einigen konkreten Bildfeldern koppeln, die es den Lesern ermöglichen, die Situation zu verorten (das Ausgangsbild „leeres Gerede von Pulten“ konnotiert Redner). Diese beiden Gedichtversionen und ihre Interpretation. Freudesatz: Das Sprechen der Wissenschaft wird metaphorisch, mystisch. Es gibt keinen Urknall, es gibt keinen gekrümmten Raum, es gibt keine schwarzen Löcher, keine Strings, keine Wurmlöcher, keine Antimaterie, so spricht nur der stiere Geist. Es gibt keine bunten, schönen Bildchen vom Gehirn in der Realität, noch irgendwelche Farbaufnahmen von fernen Gestirnen, Galaxien oder Luft- und Meeresströmungen. Alles sind künstlerische Artefakte, die dem denkentwöhnten Publikum, das Können der Wissenschaft vorgaukeln wollen. Lesen und Schreiben können doch die Wenigsten! Die ältere Generation versagt. Sie glaubt an bleibende Werte. Sie glaubt noch fest an Publikationen. Dafür ist heute keine Zeit. Falsche Liebe zu falschen Ratgebern. Dieses ewige Richtigmachenwollen vergisst dieses Anklicken, Wegzappen, ohne Hinterfragen. Einige Beispiele, was Schwaigen charakterisieren soll, wäre wenn ein Mensch das ungepflegte Äußere eines anderen Menschen beurteilt. Dies ist kaum möglich. Es scheint mir auch, ethisch und moralisch, falsch zu sein. Ein Punker auf dem Bahnhofsvorplatz kann trotzdem sehr gepflegt und für seine Ansicht sehr gut gekleidet sein. Einem Essen kann man nicht ansehen, dass es koscher ist. Hierzu gehört Vertrauen. Dieses Vertrauen, das wir alle wollen, an unseren falschen Beispielen, unseren Fehlern, großziehen. Disziplin und Ordnung machen nur dumm. Fernsehdiskussionen scheinen (auch Literaturkritikern), oft langweilig und dumm. Wenn man sich aber deren versagt und nur literarischen Ratgebern (Besserwissern) oder falschen Geistesgrößen folgt, oder Leitbildern von Suff, Sex und allen gebräuchlichen Krankheiten geprägt. Alles andere ist Heldenverehrung nazistischen Stils. Aber schreiben konnten sie und ihre Rechnungen bezahlen, das musste man ihnen lassen. Aber wie es weitergeht; da fragen wir wieder unsere Götter. Wir wissen es nicht. Sprache funktioniert wie eine Farbmischanlage im Baumarkt. Immer weniger Menschen können miteinander sprechen. Es sind Messies und Leute mit Depressionen, Suizidgefährdete. Wer spricht, hat seine Karriere für immer beendet. Das wird sich und kann sich auch niemals ändern. Wer preist alle Kranken? Wir verehren die Verstorbenen auf Gedenktafeln. Lieben nazistische Götterdämmerungsbegräbnisse inszenierte Schweigeminuten, Stunden, Tage. Wer spricht macht sich schuldig. Auch der Depressionskranke. Die Helden schweigen. Der Kluge schweigt. Aber dieses allgemeine Sprechen über alles, über Gott und die Welt, nur nichts von sich preisgeben, was Angriffsflächen bietet. Wir sprechen nur, um zu wissen, dass wir nicht alleine sind. Depression kann nur der Panik und dem Ekel weichen, leeres Psychogerede wird zu künstlichem Zorn missbraucht. Und dieses ständige Klatschen über alle Albernheiten, bereits, wenn der Akteur die Bühne betritt. Text wird immer implizit, metaphysisch erfasst wie produziert. Schwaigen ist, was noch nicht im Text steht, das Nichtsz, das Gute, unbedingt Wahre, was man nicht ausdrücken kann. Es gibt keinen eindeutigen Text. Also diese Aussage: „wie könnten wir anders vorgehen als Worte so zu nehmen, was im Text geschrieben steht“, ist rein wissenschaftlich, also keine deduktive, keine apodiktische Wahrheit, nur eine auf den Nutzen bedachte Hypothese. (Nehmen wir die amerikanische Verfassung: jeder weiß, was gesagt ist, aber die Auslegung scheint sehr unterschiedlich, und doch ist der Nutzen unzweifelbar). Schwaigen (Sprache) aber ist mehr als Hypothese. Eine Interpretation ist immer individuell, implizit, intuitiv, autorintentional, hermetisch und widersprüchlich und nicht zu verallgemeinern. Texte die wir schreiben oder interpretieren, entziehen sich menschlichem Wissen, indem sie das erdenkliche Wissen übertreffen. Daran misst sich mein Schwaigen. Dieses Übertreffen (hyperbole) ist der Wandel von einer zu einer anderen Wahrheit. Das Schwaigen, als der Übergang, welcher den Text, als auch das schweigende, nicht gesagte Nichtsz, als ein Sein oder Nichtsein zugleich, intuitiv denken lässt. In der Interpretation wie in der Textproduktion wird immer gemutmaßt. Nichts ist hierbei eindeutig. Text ist eine Idee in der Schale. Wir sprechen und schreiben, um an die Wahrheit zu kommen, können sie aber noch nicht aussprechen. „Alle wissen doch, wenn wir etwas sagen oder auch lesen, wir glauben es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen“, so, ein etwas veränderter Plato, Sophistes 244 a. Wenn wir Sein nicht definieren können, glauben aber zu verstehen, wenn wir sagen „draußen regnet es“ oder „der Himmel ist blau“; also, wenn wir immer etwas sagen, so verstehen wir etwas, und zwar, etwas Vorläufiges. Nicht nur unsere Erklärungen und Interpretationen von Texten sind different, sondern bereits unsere Herangehensweise an Texte, ist richtungslos. Die Frage nach dem Schwaigen ist nicht Antwort auf eine Binsenweisheit nach einem unendlichen Zirkel. Vielmehr gehört die Frage, was vor dem Text war und was nach dem Text sein könnte, in diesen Kontext. Natürlich spielen in meiner Theorie, die Frage nach Sein und Zeit eine größere Rolle, als diese Frage, nach einem linguistic turn, eher diese copacobanische Wende oder seriöser diese unerhörte Wende. Aber es wäre nur ein weiteres Beispiel. Ob ich vielleicht wissenschaftlich an einen Text, philosophisch, historisch, hermeneutisch, psychologisch, anthropologisch, politisch, dichterisch oder biografisch herangehe, das alles kann doch nicht zum gleichen Ergebnis führen. Eine Bejahung einer Aussage kann stets nur eine vorläufige sein. Es zeigt sich aber in der Sprache, im Text ein Phänomen, wie eine Krankheit. Diese implizite logische Erklärung. Diese zeigt sich, indem sie sich selbst nicht zeigt. Dieses „sich nicht zeigen“ heißt hier in meinem Sprachgebrauch Schwaigen. Der Text spricht als ein Subtext, der sich im eigentlichen Text verbirgt. Das phänomenologische Sichzeigen ist keinesfalls das, was im Text erscheint, noch etwas Beliebiges. Der Text kann also auch nicht etwas sein, was hinter dem Text ist, noch etwas, was nicht im Text erscheint. Es ist aber der Text, und es steht im Text, aber es ist nicht der Text selbst, so, wie die Krankheitssymptome die sich zeigen, auch nicht die Krankheit selbst sind. Ein Text wird als eine leere Erklärung weitergegeben. Will man es genau wissen, oder glaubt der Autor sein Text sei noch nicht verstanden, so gibt er weitere Erklärungen. Der Zeitpunkt, an dem jemand verstanden hat, oder an dem jemand glaubt, man würde verstehen, bleibt unbekannt. Aber man versteht immer etwas. Aus der Arbeit mit dem Text selbst wird sich der Sinn ergeben. Eine Frage nach dem Schwaigen kann nur eine nach allgemeinerem Sinn eines Textes sein, wie auch seine Leere. Eine Frage nach der Lehre des Textes kann nur diese beiden Gedanken einschließen. Wer dieses Buch gelesen hat, denkt anders über das Sprechen, Reden und Schreiben. Nicht, dass es heißt, er schweigt lieber, vielmehr er redet munter drauflos. Denn ab jetzt kann man redend nichts mehr falsch machen.

Samstag, 14. April 2012

Grassismus

Dieses von Günter Grass als Gedicht selbst bezeichnet, spiegelt auch den hiermit besonderen Orte in der Sprache, wie auch in der Schrift. Der Ort in dem dieses Gedicht geschrieben ist, ist nämlich ein ganz besonderer, wie auch der Ort in der Sprache, nämlich in Deutsch, in der dieses Gedicht geschrieben ist. Ich bin der Ansicht dass man aus der Sprache heraus, einen solchen Text verschweigen muss. So wie es vielleicht auch Herrn Broder ansteht aber nicht Herrn Grass. So steht es auch einem Afrikaner eher an, von einem Schwarzen zu sprechen, als einem hellhäutigen Europäer. Wohlgemerkt dies alles, sobald wir uns auf einer Ebene sprachlicher Kommunikation bewegen ohne gleich den Todschlaghammer herauszuholen. Dieser folgt dann postwendend, indem man etwas über Israel sagt, aber sofort als Antisemit bezeichnet wird. Dies scheint die übliche Form auf die wir uns einlassen. Das Bild, welches mit diesem Gedicht vorgestellt wird, gehört zwar zu unserem Kulturkreis, jedoch nicht in unsere Familie. Auch in der Sprache dürfen wir davon ausgehen, von welchem Boden sie herkommt. Es geht also auf die Sache der Perspektive. So, wie des Standpunktes. Diese haben immer Rücksicht zu nehmen, auf diese, bzw. unsere Geschichte. Was also dieses Gedicht betrifft, so muss ich die Kriterien anlegen, die hier behandelt wurden. Erstens was, zweitens auch, drittens Form, viertens Bild, fünftens Perspektive, und sechstens Geschichte. Unter Berücksichtigung aller Prämissen einer bösen Kritik hierzu, muss ich aber genauere Analysen hiermit verknüpfen, um eine sachliche Interpretation zu gewährleisten. Dies können wir nur mit sachlichen Argumenten. Sollten diese, bei aller Kritik wegbleiben, so liegt der Verdacht sehr nahe, dass hier in dieser Wahrheit, ein Funken Wahres enthalten sein könnte. Wie ich bereits in so vielen meiner Texten, bereits in frühen Ausführungen, sowie in meinen Büchern, in der Lyrik und auch meinen philosophischen Schriften und Büchern, zum Beispiel das Buch Schwaigen und Nichtsz oder das Buch Wahrheit zur Freude über das Schweigen sagte. Was heißt das nun? Nun redet auch noch Günter Grass über das Schweigen und im Gegensatz zu Wittgenstein der sagt: „worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen“, bekennt sich Gras zu meinem philosophischen Ansatz, dass man eben gerade nicht schweigen muss. Man muss gerade darüber reden. Gerade und besonders über die Dinge, über die man nicht reden kann, weil dann der Anlass besteht, dass man sich be - kriegt und dies zwar in vielfacher Hinsicht, so muss man gerade in dieser Weise darüber reden, damit man im Gespräch bleibt, und es eben nicht zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt. Bereits der Hinweis darüber, >worüber man nicht reden kann<, ist bereits ein völlig falscher Ansatz. Es gibt nichts worüber man nicht reden kann. Und vor allen Dingen das, wovon man meint man könnte nicht darüber reden, darüber sollte man unbedingt sprechen. Wenn gesagt wird, so wie dies auch im Gedicht von Günter Grass geschieht, dass man darüber schweigen muss, so heißt das gerade nicht, dass man darüber schweigt, und schweigen muss, sondern vielmehr dieses >Schweigen muss< heißt ja vielmehr: dies ist ja bereits bekannt, darüber brauchen wir ja nicht mehr zu reden, das steht ja bereits fest, darüber ist ja genug gesprochen worden, dies ist alles bereits zur Sprache gebracht, auch dann wenn es noch nicht ausgesprochen wurde. Auch wenn wir in diesem Zusammenhang sagen, wir sind uns darüber einig, so sind wir uns nicht darüber einig, worüber noch zu sprechen ist, aber vielmehr sind wir uns darüber einig, worüber wir uns einig sind. Nämlich unsere Geschichte, unserer Daten, sowie unserer Erfahrungen, dieses was wir in unseren Schulen lehren, und lernen, dieses kann als Wissen vorausgesetzt werden, ohne dass wir darüber sprechen müssen. Die Schule aber erklärt, dass wir über die Dinge die wir nicht kennen, also nicht dieses was in der Schule gelernt wurde, dass wir darüber nicht reden können, aber es ist paradoxerweise genau umgekehrt. Wir müssen über diese Dinge die in der Schule gelehrt wurden und gelehrt sind, nicht mehr reden, vielmehr müssen wir über das, was wir nicht kennen und was wir nicht wissen können, reden. Dieses Gedicht von Günter Grass ist eine Behauptung. Diese Behauptung muss erst bewiesen werden. Sie muss bewiesen werden mit Behauptungen aus anderen Gedichten. Alleine ist diese Behauptung ohne jede Aussage. Auch wenn dieses Gedicht nicht klingt wie ein Gedicht, so gilt auch für die Dichtung wie für die übrige Kultur, deren sich Günter Grass bedient, es gilt hier die Fördersysteme zu schaffen. Heißt hier, es ist nicht besonders hohe Kunst, wenn jemand die Fördertöpfe beschmutzt auf die er sich bezieht. Von denen er lebt. Dieses alleine reicht nicht für die wahre Kunst. Die Frage ist doch diese, bei aller Wissenschaft, was wollen wir beweisen? Und mit diesem beweisen, müssen wir doch erkennen, dass wir nichts beweisen. Nämlich nichts, wenn wir sagen es ist nichts, so hieße dies lediglich, dass auch dieses was wir sagen, nichts ist. Dieses wäre richtig. Aber auch das nichts etwas wäre, nämlich nichts, das ist richtig. Wie das aber nichts ist, was nicht sein kann, ist nicht richtig. Denn was sein kann, kann auch nicht sein. Das was eines ist, kann auch vieles sein. Wie auch das was vieles ist, nur eines sein kann.

FREUDE DICHTERBLOG: WAHRHEIT zur FREUDE - WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHI...

FREUDE DICHTERBLOG: WAHRHEIT zur FREUDE - WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHI...: Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften In Hardcover, Softcover und als E-Book Das philosophische Werk: SCHWAIGEN ...

WAHRHEIT zur FREUDE - WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHIE

Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften In Hardcover, Softcover und als E-Book Das philosophische Werk: SCHWAIGEN & NICHTSZ – Die unerhörte Wende Autor: Manfred H. Freude Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Kundenbewertung: Hardcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1662-2 Preis: 69,85 € Deutsch | Schlagworte: Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik Diese Theorie des Schwaigen Was kann ein Dichter sagen? Von Manfred H. Freude Kann ein Dichter überhaupt etwas sagen und wie kann er es sagen? Die Sprache ist der unaufhörlich fließende Fluss in den man nie zweimal steigt. Das unbewegte Ich fordert mit Wiedererinnern und Apriori die Wahrheit. Sprache ist fließend. Wir haben dahin gehend erkannt, dass wir denkend schauen (Theorein), dass Dinge, die wir sehen, eigentlich erst in unserem Kopf gebildet werden. Wir müssen nun umdenken, das nicht wie wir bisher zu beweisen versuchten, die Dinge in unserem Kopf in die Sprache abbilden, sondern, das wir die Schrift und die Sprache ebenfalls durch hören, über das Sehen denkend erfasst werden. Es ist doch wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen, das ein Wissenschaftler denkt, seine Sprache wäre präziser als die Aussage eines welken Blattes. Dichterlüge? Lügt der Dichter? Kann ein Dichten lügen? Diese Frage nach der Moral wird seit jeher Dichtern vorgeworfen. In der Presse: Es gibt nichts mehr zu berichten, was Schlagzeile machen könnte, bisher aus einem machen könnte. Schon gar nicht die Wahrheit ist für den Leser interessant. Es müssen Lügen sein, erfundene Schlagzeilen. Nur über das was nicht sein kann, was nicht sein darf wird Interesse geweckt. Jeder Mensch ist Dichter und dichtet sich seine Welt zu Recht. Am Morgen liest er seine Zeitung. Die darin enthaltene Story hörte er bereits im Radio. Am Vorabend berichtete man darüber im Fernsehen. Wer nun denkt er wäre Erstleser dieses Zeitungstextes, ich meine, wer denkt er ginge völlig ohne Vorwissen an diesen Text, ohne dieses Vorwissen, würde man seinen Verstand ausschalten, der irrt. Was aus der Zeitung spricht ist nur subjektiv. Oder genauer, es ist objektiv, wird aber nur subjektiv wahrgenommen. Es ist sehr einfach. Begegnet uns ein Chinese, und spricht uns in seiner Landessprache zu, so verstehen wir seine Sprache nicht, aber immerhin werden wir etwas verstehen. Im einfachsten Fall verstehen wir Nichts, wir verstehen, dass wir nichts verstanden haben, also haben wir etwas verstanden. Nämlich das, wenn einer zu uns in einer uns unverständlichen Sprache spricht wir nichts verstehen. Hätte er allerdings geschwiegen, so hätte er in jedem Fall zu uns gesprochen, das hieße, wir hätten verstanden, das ist ein Chinese, dessen Sprache verstehen wir nicht. Was ist das Schweigen? Das Schweigen ist kein Verschweigen, weder Absichtliches noch ein Unabsichtliches. Man schweigt von etwas, das man nicht weiß dass man etwas verschweigt. Man sagt, aber man sagt etwas nicht. Man sagt nichts, was man denkt und verschweigt. Oder da ist nichts, man weiß nichts. Kann also auch nichts sagen, denn über nichts kann man auch nichts sagen. Da ist aber etwas, man versucht darüber zu reden. Man beginnt darüber zu reden. Alexander von Humboldt begegnet dem Urwald, er ist beeindruckt von seiner Größe und der Artenvielfalt. Er erkennt, dass er alles wohl niemals erfassen wird. Er beginnt mit dem ersten Blatt das er zeichnet dass er sorgfältig zwischen zwei Seiten presst. Mit diesem Darstellen des ersten Blattes, verschweigt er gleichzeitig die unendliche Artenvielfalt. Über bestimmte Themen will man nicht reden, darum palavert man über belanglose Dinge. Es geht aber nun darum, das man grundsätzlich verschweigt und zwar Dinge die man nicht ausdenkt, die man nicht aus formuliert die man nicht ausformulieren kann. Mit jedem Aussprechen, der Historiker und der Archäologe können nicht erkennen, das sie mit der Sprache nicht die Vergangenheit erklären sondern die Vergangenheit verschweigen. Alle Dichter und Denker beschäftigte dieses Thema auf der einen oder anderen Weise. Auch wenn ihnen nicht einmal die Frage bewusst war, was mehr spricht, die Rede oder das Schweigen. Welche Rede und welches Schweigen hätte ihre Frage heißen müssen. Des gleicht der Frage nach Ebbe und Flut. Man kommt zu dem Ergebnis, das die Flut immer wieder zurückkommt. Softcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1887-9 Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 59,85 € Philosophie, Sprachphilosophie, Geisteswissenschaften, Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik SCHWAIGEN & NICHTSZ – Die unerhörte Wende Beschreibung: Sprachspiel, Sprechakttheorie und Privatsprache. Allgemein sprechen wir bei einem Sprachspiel von „allgemeinen“ Äußerungen. Es sind also keine eindeutigen Äußerungen. Trotzdem soll die Sprache, Regeln folgen; so wie ein Spiel, ebenfalls Regeln befolgt. Aber ist die Regel, das, was ein Spiel ausmacht, im Gegensatz zur Sprache? Folgen wir nicht richtiger eher Richtlinien? Innerhalb eines praktischen Zusammenhangs versteht man jede Äußerung als Sprachspiel. Klären wir nicht, dass es bei einem Spiel einen Sieger gibt. Ich erwähne hier vorsätzlich nicht den Verlierer. Die ... ­weiterlesen» SCHWAIGEN & NICHTSZ – Die unerhörte Wende Auch als E-Book lieferbar WAHRHEIT zur FREUDE - WAHRHEIT-DICHTUNG-PHILOSOPHIE Kategorie: Sach- & Fachliteratur → Philosophie & Religion Beschreibung: Die Wahrheit lügen. Wir müssen die Wahrheit lügen. Anders können wir den Begriff der Wahrheit nicht erfassen. Sprachlich können wir belügen, darin der Sprache immer unsere Gedanken verbergen. Gerade dies aber öffnet uns das Denken. Das Erkennen von Sprache und Schrift ist stets ein Versuch von Bedeutung. Wir lieben das, was wir versprechen. Gerade diese Liebe macht uns blind. Blind für jede Wahrheit. Auch der wahre Text wird durch ein Wort verraten. Damit fällt die Wahrheit. Wird Opfer. Das Opfer wird zum Neubeginn. Durch Lüge und Verrat wird die Wahrheit so zur heiligen ... Softcover | DIN A5 hoch | 104 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-2029-2 Preis: 12,90 € Deutsch | Altersempfehlung: keine | Erscheinungsdatum: 19.03.2012 Schlagworte: Wahrheit, Sprache, Philosophie, Dichtung und Wahrheit, Deutsch Erhältlich beim Verlag Epubli, über AMAZON und in einschlägigen Buchhandlungen Über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de