Montag, 10. August 2015
Wunden des Daseins
Zwischen Geburt und Tod liegen die Wunden des Daseins.
Die Wunden des Daseins sind Wunden des Lebens, das man auszuhalten hat.
Es geschieht immer, aber man wartet auf das Ende … sinnlos.
Wir warten auf Godot,[1] lange, zwanghaft, sinnlos auf das Ende.
Das wir keine Chance haben ein für uns bestimmtes Leben zu ändern.
Wir sind nicht determiniert, wir haben einen freien
Willen und können uns entscheiden, aber nicht letztendlich. Viele
Lottogewinner oder Stars stehen zum Schluss mit nichts, vor
verschlossener Tür. (Kafka, Prozess: Diese Tür war nur für Dich
bestimmt).
Bei der Geburt sind die Wunden und das Ende
schicksalhaft. Das Leben des Menschen ist von den Wunden zum Ende
festgelegt. Je mehr wir es beeinflussen, desto sicherer ist das Ende.
Wer Millionen gewinnt, stirbt doch am Ende als Bettler, wenn es seine
Bestimmung ist.
Dazwischen haben wir freien Willen. Der Mathematiker
Thomas Hobbes leugnete den freien Willen, weil er den Lauf der Welt für
festgelegt hielt. Je mehr das naturwissenschaftliche Denken dominierte,
desto enger wurde es für den freien Willen.
Manche bezweifeln das, stimmen doch zu, wenn die Wissenschaft behauptet, schon der richtige Vorname führt zum späteren Erfolg.
Die Umstände des Lebens nehmen sie mit. Selbst entscheiden sie nichts. Wir sind nur das Resultat der Vergangenheit.
FREUDE DICHTERBLOG: Spiegel der Ideale Manfred H. Freude VOB
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Wunden des Daseins
Zwischen Geburt und Tod liegen die Wunden des Daseins.
Die Wunden des Daseins sind Wunden des Lebens, das man auszuhalten hat.
Es geschieht immer, aber man wartet auf das Ende … sinnlos.
Wir warten auf Godot,[1] lange, zwanghaft, sinnlos auf das Ende.
Das wir keine Chance haben ein für uns bestimmtes Leben zu ändern.
Wir sind nicht determiniert, wir haben einen freien
Willen und können uns entscheiden, aber nicht letztendlich. Viele
Lottogewinner oder Stars stehen zum Schluss mit nichts, vor
verschlossener Tür. (Kafka, Prozess: Diese Tür war nur für Dich
bestimmt).
Bei der Geburt sind die Wunden und das Ende
schicksalhaft. Das Leben des Menschen ist von den Wunden zum Ende
festgelegt. Je mehr wir es beeinflussen, desto sicherer ist das Ende.
Wer Millionen gewinnt, stirbt doch am Ende als Bettler, wenn es seine
Bestimmung ist.
Dazwischen haben wir freien Willen. Der Mathematiker
Thomas Hobbes leugnete den freien Willen, weil er den Lauf der Welt für
festgelegt hielt. Je mehr das naturwissenschaftliche Denken dominierte,
desto enger wurde es für den freien Willen.
Manche bezweifeln das, stimmen doch zu, wenn die Wissenschaft behauptet, schon der richtige Vorname führt zum späteren Erfolg.
Die Umstände des Lebens nehmen sie mit. Selbst entscheiden sie nichts. Wir sind nur das Resultat der Vergangenheit.
FREUDE DICHTERBLOG: https://www.youtube.com/watch?v=OXVIG_NP4pQ
FREUDE DICHTERBLOG: https://www.youtube.com/watch?v=OXVIG_NP4pQ: https://www.youtube.com/watch?v=OXVIG_NP4pQ
Sonntag, 9. August 2015
Am Freitag ein tolles Erlebnis auf dem Balkon mit einer Wespe.
Ich hatte mir einen Diätshakes gemacht und getrunken und ging auf den Balkon.
Da setzt sich auf meine Lippen eine Wespe.
Sie knabberte (tat richtig weh) an meinen Lippen.
Ich wollte nicht pusten, weil ich im Fernsehen gesehen hat, das macht sie agressiv.
Dann ging ich mit ihr durch die ganze Wohnung und dachte sie verschwindet. Nichts.
Zurück am Balkon führte ich den Brillenbügel langsam seitlich in den Mund und drückte sie so raus und warf sie weg.
Dann holte ich den Insektenspray und als sie zehn Minuten später wieder kam habe ich sie im Anflug gekillt.
Ich spürte es aber eine zeitlang noch an den Lippen und ich hatte echt Schiss, ob sie nicht zustach oder schon zugestochen hatte.
Also bei Bienen und Wespen
Ruhe bewahren. Nicht schlagen oder pusten.
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