Freitag, 27. April 2012

Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Die Philosophie, sprachlicher, Intermedialer Wende Hardcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1662-2 Preis: 69,85 € Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Schlagworte: Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Schwaigen & Nichtsz Kategorie: Wissenschaft → Philosophie und Geisteswissenschaften Preis: 59,85 € Sprachspiel, Sprechakttheorie und Privatsprache. Softcover | Wissenschaft | 480 Seiten s/w | ISBN: 978-3-8442-1887-9 Philosophie, Geisteswissenschaft, Sprachphilosophie, Germanistik, Literatur Von der Schwaigentheorie: Texte als dialogischer Diskurs. Dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik). Schwaigen oder Nichtsz das ist hier die Frage. Diese Schrift ist so, wie man spricht, und sich immer wieder korrigiert. Dabei ist schreiben und reden immer Kommunikation. Zur Kommunikation gehören immer beide, das Werk so wie der Rezipient. Da dass Werk, so wie die Rede zunächst stillsteht, kommuniziert nur der Rezipient mit sich, unmittelbar. Es findet also keine direkte Kommunikation statt. Der Rezipient kann also weiter nur mit sich oder mit seinem Alter Ego kommunizieren. Damit gerät die Schrift, oder Rede, in die erprobte Vergangenheit. Will man aber das Reden als ein Handeln bezeichnen, also einen performativen Akt, so gerät diese Kommunikation vielmehr in dass interessenlose Wohlgefallen eines Abonnementpublikums. Schwaigen & Nichtsz Die unerhörte Wende Entgegen aller Unkenrufe, auf Kritik und Schelte, habe ich mich entschlossen, das Schwaigen des Nichtsz zu veröffentlichen, gerade aus Standort und Tradition heraus. Der wahre Denker und Pädagoge, der sich nur auf die direkte Sprache der lebendigen Stimme verlässt, kann mit diesem Text, gegen alles bestreiten, oder umwandeln oder hält sich an ein Schweigegebot. Nein dies würde gerade dem Inhalt des Buches widersprechen. Das Schwaigen schreit nach einer Veröffentlichung. Als Dichter spreche ich mit Gottfried Benn „… was schlimm ist … einen neuen Gedanken haben, den man nicht in einem Hölderlinvers einwickeln kann, wie es die Professoren tun." Sprache lässt Sichtbarwerden, was im Text meist verborgen bleibt, oder im Diskurs meist verworfen oder ausgeschlossen wird. Diese sprachliche Verdeutlichung von Gegenständen verbirgt Unzeigbares von den Dingen, indem das Abweichende vom Text, als ein Unsagbares, deutlich sich zeigt. Philosophie sprachlicher, intermedialer Wandlung Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage. Das Denken zum Sprechen bringen. (Nenne es Reden, wenn Du willst.) Poetologische Lust an der Sprache. Eine universale Sprachkritik: Philosophische Theorie einer Poetik mit philosophischen Ansätzen. Implizierte, intuitive Äußerungen, intuitiv erfassen. Paradigmenwechsel der Faszination Stille der Rede. Philosophische Analyse von Sprache und Realität. Spuren aus der Unverantwortlichkeit. Die Aufgabe des Wortes. Interpretation von Erfahrung, Erinnerung. Erkennen als einer Resonanz des Schwaigens. Mnemosyne, als das bei Sprache und Schrift implizite, intuitive, apriorische Erkennen, aus dem Gedächtnis und der Erinnerung. Nicht allein spröde Wissenschaft, teils amüsant, teils tiefgründig, teils Faktenhaft. Wissenschaft ist Religion, weil sie die letzten fragen nicht beantworten kann, im besonderen nicht die Ersten. Faszination Stille und dann die unerhörte Wende: Schwaigen. Leidenschaft: Nichtsz. L´taire et le néant Introite, nam et heic Dii funt! Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Schwaigentheorie hieße an dieser Stelle: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im Ästhetischen, Übertragenen und unbewusstem Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik.). Wittgenstein hat recht. Aber ich glaube es nicht! Wer dieses Buch freundlich gelesen hat, kann a posteriori, intuitiv, aufrecht und selbstbewusst sagen, dass er weiß, dass er nichts weiß, und nichts wissen wird, ohne diesem, dass er weiß! Ich verlasse mit meiner Theorie, (die keine These ist, und auch keine Hypothese ist,) das Gefängnis meiner Sprache, das nur kärglich möbliert ist. Auch reicht nicht meine Vorstellung zu dem, was man denken, oder auch nicht denken kann, und meine Bewunderung gilt Jenen, die bereits wissen was ich damit sagen will. Ich rede, also denke ich (nicht), spreche dunkel, also bin ich (und mein Leben ist doch reichlich). Wenn ich rede, habe ich bereits gedacht oder denke nach. Was Sprechen heißt, bezieht sich auf unser Denken. Damit wir unsere Rede verstehen, müssen wir bereit sein, zu verstehen was geredet wurde, und nicht was gesagt oder geschrieben wurde … Es geht um die Bedeutungslosigkeit des gesprochenen Wortes in ganzen Sätzen. Das ausgesprochene Wort ist bereits ein Artefakt. Die Reinigung, als eine Katharsis, dient nicht dem Menschen. Sie dient vielmehr der Reinigung der Sprache. Kein Abweichen von der normalen Sprache. Wir reden so klar, wie wir denken dass wir verstanden werden könnten. Beim Sprechen geht der Sprecher immer von der Unwissenheit seiner Zuhörer aus. Das heißt er versucht sich „verständlich“ auszudrücken. Was wir, von Welt wissen, wissen wir über unser Sprechen. Aber nicht so, dass wir das Sprechen so übernehmen, wie wir zum Beispiel ein Lexikon übertragen würden. Wir sind in eigenen Einbildungen gefangen. Aus diesem Gefängnis kommen wir nicht mehr heraus. Es gibt einfach nichts Einfaches. Wenn wir die Worte der Sprache als einfach betrachten, so sind sie Nichts, etwas, vom Nichts im Nichts, eine ausgesprochene Leere. Kein Verständnis, wo wir uns missverständlich ausdrücken, was wir aber so nicht sagen wollten. Der Andere interpretiert eine völlig andere, neue Version. Das Reden wird beendet, weil es auf diese Weise nicht weiterkommt. Besserwisserisches Sprechen, zu allem und jedem. Aber in der Sprache entsteht nur das Eine. Die Leere, das Nichtsz. Schwaigen erfüllt den Raum. Melancholie ist nach aller Erfahrung. Schwaigen ist das Restrisiko der Sprache. Gänzlich ist das Nichtaussagbare bei aller Rede nicht auszuschließen. Weil es, wie ich behaupte, im Schwaigen nicht darauf ankommt, wie ich spreche und dass ich etwas ausdrücke; sondern auf das Prinzip: Warum ich so spreche. Das muss der Hörer beachten. Der ganz klare Sinn meines Buches vom Schwaigen wäre, eine Methode, eine Sprache und Darstellungsform zu finden, in welcher sich Philosophisches ausdrücken lässt. Eindeutig sollte Philosophisches sinnvoll sein, aber philosophieren heißt nicht unbedingt Sinnvolles zu sagen. Wer philosophiert, dass versteht der Philosoph. Der Wissenschaftler versucht hiergegen zu argumentieren. Wie sinnvoll das wohl sein wird, muss sich zeigen. Bereits Wittgenstein zog in der Sprache eine Grenze, und nannte das, was jenseits dieser Grenze liegt, einfach Unsinn. Das Meiste, was der frühe Wittgenstein mitteilte, nahm der späte zurück. So nennt er auch philosophische Sätze, „dass sie der, der mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt“ (6.54). Nach seiner Konzeption ist dies selbst unsinniges, das aber verstanden werden kann. Er unterschied, was sinnvoll gesagt werden kann, und dem, was sich zeigen muss. Lediglich empirische Sätze erklärte er für sinnvoll. Später machte er sprachlichen Sinn, nicht mehr allein in der Funktion des sich Zeigens fest. Er gab der Sprache Bedeutung, in der Vielfalt von kommunikativen und sprachlichen Äußerungen. Noch erkannte der späte Wittgenstein, die sinnvolle Rede vom sprachlichen Unsinn. Er blieb dabei, dass keineswegs alles sagbar wäre. Dahin gehend ändert meine Theorie Grundlegendes. Ich gehe davon aus, dass Sprache (auch die nonverbale) bedeutungsvoll ist, bis darauf, dass sich etwas in der Sprache und aus Sprache heraus, zeigen muss. Jedoch dass in der Sprache, im Text, nicht der Sinn steckt, den wir mit unserem Bewusstsein und Denken hineinstecken, vielmehr dass das, was sich zeigen muss, das Sinnvolle, erst vom Rezipienten aus dem Text heraus geholt werden muss. Meine These lautet also: Es gibt keine sinnvolle Rede! Wittgenstein sagte bei einer Vorlesung den Satz: „Was wir sagen, wird einfach sein, doch zu erkennen, weshalb wir es sagen, das wird sehr schwierig sein.“ (Vorl. 242) Also, wir sprechen nur einfach. Wir erkennen nur schwer, als Autor und als Rezipient. Und man muss denken, was aus dem Gesagten spricht und nicht, was gesagt ist, eher beides. Schwaigen oder Nichtsz, das ist hier die Frage? Diese unerhörte Wende. Philosophie sprachlicher intermedialer Wandlung. Schwaigentheorie: Texte als dialogischen Diskurs dekonstruieren, im ästhetischen, übertragenen und unbewussten Verständnis (Geistesdekonstruktion zur Rezeptionsästhetik) Das Buch Schwaigen & Nichtsz ist lieferbar in Hardcover + Softcover: Bestellungen über Amazon oder über Kundenservice Mo. - Fr.: 9-16 Uhr 01805 / 88 11 20 (14 Cent/Min. dt. Festnetz; abweichend Mobilfunktarif) oder kontakt@epubli.de Oder über http://www.epubli.de/shop unter kontakt@epubli.de oder über Servicehotline 01805 / 88 11 20 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif). Coming soon. Further questions? Please contact us via E-Mail kontakt@epubli.de Bereiche: Geisteswissenschaften, Philosophie; Deutsch/Germanistik; Sprach- und Literaturwissenschaften, Belletristik, Theaterstücke

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